Zentrum

wostok schrieb:

und ich warte auf das so von dir hochgelobte spielspass-beispiel in kriegszeiten

Nach diesem Versuch geb ichs auf.
a) wenn sie die korvs killen wollten, dann haben sie es versucht und nur das System (der Schiedsrichter) hats unterbunden
b) "Kriegszeiten" seh ich hier nicht im Zentrum, nur ein Spiel, wo man nach bestimmten regeln den einen oder anderen Krieg spielen kann
c) Hätte Muhamed Ali den Kampf auch gewonnen und dafür seinen Preis bekommen (das ist Dein Vergleich zu "im Kreig ist das korrekt" - "im Ring ist das korrekt")

Irgendwie frustriert es mich, daß gerade Du den Punkt "Spielfairness" und "Spotlichkeit" als Part zwischen den Spielern nicht isolieren kannst und lieber über "Fairness zwischen chars" redest - und das auch noch in einem Forum, das sich eindeutig den spielern widmet, nicht den Spielfigürchen.

Ersteres ist genau so wenig "notwendig", wie das zweite. Für das Ignorieren des ersteren wird man von einen Teil der Mitspielern gedisst (und das ist überall so) und für das zweitere werden die charaktere durch verrinngerte Handlungsfähigkeit bestraft.
Wer also zweiteres ignoriert erntet einen Vorteil _im Spiel_ und nicht unbedingt Häme der Spieler. Wer zweiteres spielt, erntet Nachteile im Spiel, vielleicht aber Achtung der Spieler.

Und jetzt ist definitiv Schulz. ;)
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
"zum spielen wird ein Charakter benötigt" (Accountscreen)
---
"Charakter" ist der ethische Wert, den wir unseren eigenen Entscheidungen und unseren Beziehungen zu anderen zumessen. (Richard Sennet)