Zentrum

Als typisches Beispiel:
- Ein Schiff entern oder wenigstens einen guten/interessanten Kampf bekommen
Dafür habe ich mit meinen bei Level 10-14 locker mal 3 Stunden, eher aber mehr gebraucht, weil sich erst mal eins finden mußte und BP nunmal in diesen Leveln allgemein knapp sind (außer bei den superschlauen Trainspezialisten). Bei Kassi, einem Freund von mir, kam das auch mal den ganzen Tag über gar nicht vor und der war nach mehreren Monaten (!) grade level 13, immer noch kaum spielbar das Schiff, ein halbes dutzend mal im Kerker gewesen und wurde dann eben nicht mehr gespielt. Mit 2-3 Stunden am Tag läßt sich eben nichts bewegen, wenn man den char nicht vorher leidlich hoch gespielt hat. Muß man 3 Stunden heftig aufpassen (oder sollte es, oder wenigstens 1a Mailadresse, Mailbell und nur nicht zu weit vom Rechner weg gehen - alles in allem viel zu viel Aufwand für ein Gelegenheitsspielchen) und kann mit ein wenig Glück (ohne spielfeindliche Absprachen) ein oder sogar zweimal ein vielversprechendes Schiff angreifen. Toll, toll, toll.

- Die Skillpunkte jeden Tag um 0.2 steigen zu sehen ist hingegen nicht zwangsweise ein sehr motivierendes Erfolgserlebnis.

- Am Leben bleiben ist ne feine Sache, wer damit zufrieden ist, grats.

Bleibt vielleicht noch trainen übrig und schnellerem Steigen der Skills zusehen, das ist aber nicht nur ziemlich unerwünscht im Spiel, sondern macht sehr vielen Leuten - wie schon geschrieben - einfach keinen Spaß.

Nun kann man ja sagen, wer mit level 10 bis Level X nen ernsthaften Kämpfer spielen will, der ist einfach doof, das erhöht die Motivation derer dann aber auch nicht und stellt allgemein eine Schwachstelle in der Sinnfindung der Berufe dar.

Aber, wie wärs, wenn Du mal sagst, was Du als Erfolgserlebnisse siehst und wie man als Wenigspieler im Niedriglevelbereich dazu kommt. In deiner Frage schwingt ja Mißbilligung der These der wenigen Erfolgserlebnisse mit.
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"zum spielen wird ein Charakter benötigt" (Accountscreen)
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"Charakter" ist der ethische Wert, den wir unseren eigenen Entscheidungen und unseren Beziehungen zu anderen zumessen. (Richard Sennet)