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von Spieler zu Spieler, alles über GT

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Streuner (*) schrieb am 04-06-2004 13:53:40 : Hmm... Hab zwar gerade mehr Lust auf stumpfes Flamen, aber egal... :)
Abgesehen davon, daß sich ein Konzernchef üblicherweise nicht an die Spitze dieses Konzerns gearbeitet hätte, wenn er mit Karrikaturen hantiert und sich ständig Feinde macht und das für jede vergleichbare, geschütze Rolle gilt, kommt da das grundsätzliche Problem zum Tragen:


Bitte nicht meine Aussage durcheinanderbringen. Zerosoft oder auch die =P=ler sind vielleicht nicht gerade mit einem Konzernchef vergleichbar, aber sie nehmen eine adäquat starke Rolle in diesem Spiel ein. Und darauf bezog ich mich. Du schreibst weiter unten ja schön, daß sich die Welt nicht 1:1 mit unserer Realen vergleichen läßt, aber dennoch spiegelt sie wichtige Machtstrukturen wieder, wenn auch eben in einer anderen Form.
Ich habe hingegen an keiner Stelle etwas darüber gesagt, daß diese Fußgänger mit Konzerncheffen vergleichbar wären. Die Fußgänger können aber durchaus diese Karrkaturisten sein. Warum nicht? Und nein, diese werden sich mit Sicherheit auch nicht an die Spitze vorarbeiten. Ich verstehe gerade echt nicht, wie Du auf die Idee kommst.


Jeder darf als dusseliger Pilot anfangen und diese Rollemit der Zeit mit Leben ausfüllen, aber Kalle oder Mausi fangen einfach gleich als Konzernchef an? Wenn jemand eine mir gesellschaftlich quasi überstellte Person in einem Spiel spielen möchte, dann möchte er sich diese Position bitte erarbeiten. Da das hier nicht geht, sollte sie ihm verliehen werden - von der Comm, dem DEV oder sonstwem. Jaja, ich weiß, funzt alles so nicht, ergo: Finger weg von solchen RP-Anmaßungen.


Ein Charakter, der Chef eines Handelsclans wie z.B. KfH ist, der kann sich sehr wohl anmaßen, sich Konzernchef zu nennen. Da sehe ich keine Probleme mit. Wenn das ein Fußgänger tut, erübrigt sich die Diskussion. Aber das habe ich auch an keiner Stelle behauptet.


Da komme ich mir immer wie in meiner Kinderzeit beim eigentlich "Räuber und Gendarmen Spiel" [...] wenn so eine Rolle ausgefüllt werden will und das eben nicht Kraft der Wassersuppe eines einzelnen Spielers über die Köpfe aller hinweg.


Ganz Deiner Meinung. Ist aber auch nicht der Fall. Bisher habe ich keinen "Fußgänger"-Char gesehen, der sich solches angemaßt hätte. Und existierende Chars, die sich solcherlei anmaßen, sind entweder Clanchefs der größten GT-Clans oder bisher in schöner Regelmäßigkeit erlegt worden.


Das Universum ist in seinen Handlungsmöglichkeiten beschränkt und viele machen den Fehler, einfach das RL drauf zu projizieren und zu sagen: Das alles mußt es auch beinhalten.


Wieso ist das ein Fehler? Es ist sehr sinnvoll, gewisse Strukturen zu übernehmen. Ansonsten können wir das Rollenspiel auch gleich bleiben lassen, da sich keine gemeinsame Grundlage findet, auf der es stattfinden kann. Bisher gibt es näämlich keine feste Linie, auf der sich der Hintergrund sonst gründen könne. Aber das Spiel baut nunmal auf der menschlichen Zivilisation auf und diese läßt sich doch durchaus projezieren. Die grundlegenden Strukturen haben sich über Jahrtausende nicht großartig verändert. Dazu verläuft die Anpassung der Gene zu langsam. Da werden die paar Jahrhunderte wohl kaum noch was dran ändern können.


Das Universum ist einfach nicht phantasylastig oder abgedreht genug, um diese Projektion von vorneherein unsinnig erscheinen zu lassen und darum hält sich hartnäckig das Gerücht, es wäre ja viel größer, als es in Wirklichkeit ist.


*rofl* Wenn das Universum rein aus den Spielern bestehen würde, könnten wir es gleich sein lassen. In so einer eingeschränkten Umgebung kann kaum etwas neues passieren. Und ja, es ist sehr viel größer, als es in Wirklichkeit ist. Da sind ganze Planeten, die besiedelt sind. Wenn es so klein und auf die agierenden Spieler beschränkt wäre, was würde das denn für einen Sinn machen? Sicher die Spieler füllen den Hintergrund mit Leben, der Hintergrund selbst ist aber grundlegend vorgegeben.


Grade diese Beschränktheit des Universums macht aber ein einigermaßen vernünftiges Spielen erst möglich, immer wenn es einer wild gestikulierend auf Kosten anderer dehnt, kommt garantiert irgendwo Frust auf.


Falsch! So ein eingeschränktes Unvisersum macht es gerade problematisch. Wenn es keine Grundlagen gibt, die herangezogen werden können und alle Erweiterungen nur von den Spielern kommen sollte, dann wird es unweigerlich zu einem Chaos führen.


Man kann mir in diesem Universum eben mal nicht den Rum klauen, ich habe ja nicht mal welchen. Um so etwas zu tun, muß es erst einmal (z.B. über Absprachen) temporär und lokal um diese Möglichkeit erweitert werden.


Sicher, der Rum muß muß nicht unbedingt da sein, der muß tatsächlich geschaffen werden. Aber, er kann da sein. Und das ist es, was ich hier sehe: Die Möglichkeit, daß so etwas durch den Hintergrund existiert. Selbst, wenn dieser noch nicht mit Leben oder den Details gefüllt ist.


"Boah, das ist ja langweilig, dann ist GT ja nur so scheiße klein und machen kann man auch nix" höre ich schon direkt aus manchen Ecken kommen. Aber ja, das universum ist so klein. Größer machen kann es nur miteinander, weil die nötigen Rollenanpassungen alle Beteiligten treffen.


Nein. Der Hintergrund ist durch die gesetzte Vergangenheit gegeben. Daher ist es automatisch größer, als derzeit von den Spielern geschaffen. Die Spieler füllen es nur mit den Details aus.

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