Zentrum

Zwei Dinge meinte ich:

1. Es geht um ein "Innehalten".
Wenn du das mit ner Flasche Bier tust, schön und gut.
"Innehalten" kann alles sein.
Ein paar Schweigeminuten ist a) etwas, das alle leicht durchführen können und b) bei vielen weniger Anstoß findet als kollektiv jeweils eine Flasche Bier zu trinken (und dann u.U. sogar das Geld zu spenden)
Wie gesagt, wie man innehält, jedem selber überlassen. Aber gerade das, nicht ein erschrecktes Oh Gott und dann einmal die Spendennummer wählen, scheint mir abzugehen.

2. Ich bin mir sicher, könnte man Angehörige befragen (ich kenne keine), man würde viele finden, die eine solche Idee der Schweigeminute (oder alternativ einer anderen Form des Gedenkens) als tröstlich empfinden.

Diese beiden Gründe sind zumindest für mich persönlich ausreichend.

Ach übrigens: Mit Beerdigungen habe ich nicht viel am Hut, ich vermeide sie, wo es geht.