Zentrum

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malandra (*) schrieb am 19-05-2005 11:45:16 :
tantonys schrieb:
hm ich habe eher das gefühl das "ihr" euch gern in der opfer position seht und das "die anderen" nen problem damit haben da ihr oft auch eurer eigene "dunkle seite" zu vergessen scheint...



Diese Rollen kann man so pauschal wohl nicht verteilen, drum passiert das im Algemeinen auch nur dann, wenn es darum geht, jemanden anzupissen - oder eben ingame-Politik im Zentrum zu betreiben.
Üblicherweise ist jede Seite stolz darauf, "das Heft in der Hand zu haben", also die agierende Partei zu sein. Diejenige, bei der das so ist, haut damit auch üblicherweise ordentlich auf die Kacke, das war schon immer so. ;)

Wie man an dieser Diskussion hier wieder mal sieht, geht es eigentlich um eine ganz andere Sache, als von den meisten dann diskutiert wird. Gut, hab bei motti ja schon festgestellt, dass die bei einigen wohl deckungsgleich sind. Wenn Du den Unterschied auch nicht siehst, dann glaube mir, dass das für viele ganz verschiedene Sachen sind.
Zurück zum Thema: Es sind ja nun mittlerweile dutzende Sachen aufgetreten, die immer in einen Topf geworfen werden. Und uns wird z.B. vorgeworfen, DUKE ohne Sinn und Verstand den Krieg erklärt zu haben. Genau hier (und das war ja auch die Aussage von Liesegang) wird aber einfach Mumpitz erzählt. Wenn man oft genug einen AOR-ler nuked, dann bekommt man eben seinen Krieg. Wir sind dann der Meinung, er wurde schon geführt, nur bis dahin ohne unsere Beteiligung. Und da er ja gegen uns quasi schon geführt wird, erklären ihn also letztendlich nur zur Offizialisierung dessen. Natürlich weisen wir dann von uns, dass wir DUKE diesen aufgezwungen haben, wie Liesegang das erklärt, hätten ja nur ein paar weniger von uns nuken müssen - oder uns einfach in Ruhe lassen, was ihre Nukerei angeht - und wir wären weiterhin unserer Wege gegangen. Klar wäre "lasst Euch doch einfach alles gefallen" auch eine Option gewesen. Wenn man diese dann so ernst nimmt, dann ist tatsächlich immer derjenige der Kriegs"schuldige", der das Wort "Krieg" zuerst in den Mund nimmt - prima Logik, drum auch ständig hier angewandt.
Und so geht es nahezu jedem Beteiligten an diesem Krieg.

Das war das eine. Nun kommen sicher Haufen andere Sachen dazu, wo die Verhältnisse anders liegen, wie z.B. den Serpenskonflikt, wo wir ganz sicher eher Täter als Opfer waren, auch wenn die Begrifflichkeit hier auch nicht passen. So kann man das fortführen.
Dann kommt natürlich immer wieder jemand daher und wirft das alles in einen grossen Topf, rührt das um und legt jetzt Opfer- und Täterrollen fest. Das machen aber eigentlich immer Dritte.

Hier ging es ja direkt um die Kriege, die DUKE führt und die Ihnen angeblich alle aufgedrängt wurden, eine Position, die motti ja auch vehement einnimmt, wenn das Wetter grade passt. Genau das habe ich als unsinnige Behauptung bezeichnet und dazu stehe ich auch.

Eine allgemeine Aussage, wer wo Opfer und wo Täter ist, stellt das nicht dar. In die Ecke muss man es aber stellen, wenn man aus der Aussage Kapital schlagen will.

Übrigens sehe ich mich in diesem Krieg nicht als Opfer, der ist halt herbei genuked und wird als Teil des Spieles auch ausgespielt. Das ist keine Frage von Opfer oder Täter, sondern von mitmachen wollen oder nicht. Wir wollten eben mitmachen.
Opfer wären wir ja nur, wenn er uns aufgezwungen worden wäre und wir hätten uns nicht dagegen wehren können. Genau diese Rolle weist Liesegang hier DUKE zu, darum das vehemente Abwedeln.

Letztendlich wissen alle Beteiligten, dass alles genau so läuft, wie es von allen Seiten zu erwarten war. Letztendlich wurde keiner von der Entwicklung überrascht, vieles wurde so lange provoziert, bis es endlich den (offensichtlich gewollten) Effekt hatte. Eigentlich ist die Welt also für alleBeteiligten im Spiel in Ordnung.
Keine Ahnung, warum dann immer wieder der Klamauk von vorne los geht. Insbesondere, wenn es jedesmal im Ursprung eigentlich um was ganz anderes ging.

Sicherlich könnte man das dann einfach so stehen lassen, aber das ist selten eine gute Idee, wie man auch daran sieht, das regelmässig IGMs (z.B.) bei mir eintrudeln, was wir angeblich getan hätten und tun wollen und ob wir uns nicht davon abbringen liesen. So hatten wir kürzlich angeblich den Abriss von irgendwelchen Stationen wegen angeblichem Irgendwas beschlossen und waren hocherfreut, das auch mal zu erfahren. So wurde es jemandem von einem anderen Spieler im Chat verklickert. Was ich in meiner seltenen Anwesenheit so in Queries erzählt bekomme, sprengt oft meinen Verständnisrahmen, da tun sich schlicht Paralleluniversen auf.
Diese ständige Stimmungsmache sorgt nämlich schon für gewaltige Verunsicherung in der Spielerschaft und soll uns offensichtlich in eine Ecke stellen und dort isolieren. Wie man sieht auch schon mit Erfolg, Kriegsführung ausserhalb des Spiels.
Klar, dass man da ab und zu mal den Mund aufmachen muss, wenn man nicht gänzlich Spielball irgendwelcher anderen Leute sein will und nur noch ständig Queries und IGMs mit einem "Häh? Worum gehts?" quittieren will.

Es könnte ja alles seinen ganz entspannten Gang gehen, aber irgendwie gehts ja jedesmal, wenn irgendwer ein problem mit DUKE in irgendwelchen Belangen hat, sofort wieder um Schuldzuweisungen und ähnliches. Dabei, ich wiederhol mich, wussten und wissen alle Beteiligten, dass alles genau so läuft, wie es von allen Seiten zu erwarten war. Jeder konnte ganu abschätzen, was der nächste Schritt an Reaktionen bringt. Also eigentlich viel Lärm um nichts, aber offensichtlich mit trotzdem viel Potential im Spiel, wie ich immer wieder sehen muss, wenn ich mal wieder erfahre, was wir so angeblich grade tun.
Manche Leute drücken nur deshalb ein Auge zu, damit sie besser zielen können. (Billy Wilder)
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