Zentrum

Das was der Char im Spiel will, will der spielende Spieler wohl gar nicht. Die Spielershpäre wird (nach mehreren Gesprächen zu urteilen) viel zu oft ausgeklammert und unbeachtet. Dabei ist gerade dies die wichtigere Sphäre, denn wen interessiert es wie, wo und ob die Chars ingame sterben. Es ist auch egal, ob sie sich zünftig streiten. Hauptsache ist jedoch, dass sie in das vom Spieler beabsichtigte Konzept passen, und das war teilweise hier nicht der Fall. Die Charaktäre wurden in einen Konflikt gedrängt, den die Spieler nicht wollten, die Chars vielleicht, aber sie konnten dem auch nicht entgehen, aber die Chars spielen wie gehabt die zweite Geige.

Für die Chars zählt auch nicht die Spielergemeinschaft. Diese können ingame mit sovielen Personen agieren, wie sie wünschen. Offgame allerdings sind die Spieler. Sie nehmen an diesem Spiel teil weil sie dieselben Interessen verfolgen. Werden die Interessen zu einseitig, dann hören Spieler auf. Langfristig kann solch einer Entwicklung im krassen Sinne das Ergebnis des Alleinseins eines Spielers folgen. Entweder da sich alle von ihm getrennt haben, oder er sich von der Interessengemeinschaft getrennt hat. Und hier haben wir wieder deinen "goodwill". Damit so etwas nicht passiert und zum Schluss der letzte GTler allein mit sich und imaginären Personen agieren muss, ist diese "Community" (übersetzt nichts anderes als "Gemeinschaft") auf das Arrangement, den Konsens und damit als Bedingung den "goodwill" aller anderen angewiesen.

Ansonsten geht es wie in der Gesellschaft. Alle, die sich nicht an die Gemeinschaft halten können, die wandern aus in andere Länder/auf einsame Inseln/in die abgelegenen Bergregionen etc.