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Desweiteren kommt ein Punkt, der erst vor kurzem in der Psychologie entdeckt wurde, zum Tragen. Demnach arten z.B. Schlägereien sehr oft aus, da die Hiebe des Gegners aufgrund eines psychologischen Effekts als weitaus stärker empfunden werden, als die eigenen. Ein Konflikt schaukelt sich also ganz automatisch hoch, da jeder denkt, er würde es dem Gegner mit gleicher Stärke zurückzahlen, in Wahrheit aber immer einiges mehr drauf legt.




Kurze Anmerkung dazu: Das ist unter Experten gesagt absoluter Quatsch. Ziel des Verteidigers bei einem Angriff sollte die schnellst mögliche und effektivste Art sein den Angriff abzuwehren und den Gegner kampfunfähig zu machen. Da sollte nichts mehr danach sein mit noch ein härterer Schlag vom anderen und noch ein härterer vom Verteidiger.

Und wo bleiben das Recht auf Schutz- und Trutzwehr sowie der Rechtssatz: Das Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen?

Blümchensichtweisen von denjenigen, die sich besser in diesem Punkt absolut zurückhalten sollten. Wir wissen alle, dass das Spiel nicht so läuft, wie es sollte. Allerdings sollte man, bevor Entgegenkommen von anderen erwartet wird, auch erstmal selbst Entgegenkommen zeigen, wenn schon das Wort zum Sonntag aus der Ecke fällt.