RPG

Willkommen zur 30. regulären GNN-Ausgabe seit dem Relaunch!
Da wir unsere Tätigkeiten aufgrund verschiedener personeller und technischer Schwierigkeiten auf ein Minimum zurückfahren mussten, ist etwas mehr Zeit als üblich zwischen den Ausgaben vergangen. Wir bitten dies zu entschuldigen.

Da sich in diesem Zeitraum jedoch einiges ereignet hat, besteht diese Ausgabe zum Teil aus Rückblicken, aber auch aus aktuellen Meldungen.



+++ tabu sprengt Stationen +++

Der Clan tabu, der offensichtlich ins Visier der Green Invaders geraten ist, hat 8.6. seine stationären Einrichtung, abgesehen von der Clanstation, selbst vernichtet. Vorangegangen war die Zerstörung einer tabu-Station am Vortag durch die Green Invaders. Seitdem hat sich in diesem Konflikt nichts Weiteres ergeben, auch die tabu-Clanstation ist bisher nicht angegriffen worden. Gerüchten zu Folge besitzt diese Station über 12.000 Schildeinheiten und ist immun gegenüber Torpedoangriffen, was der Grund für die bisher ausbleibenden Angriffe auf diese Station sein könnte.



+++ Gî vernichtet weitere nuts-Schiffe +++

Der Clan nuts hat weitere Verluste hinnehmen müssen. So wurde am 8.6. das nuts-Clanschiff „Black Box“ des Piloten Nero am Planeten Mars von Schiffen der Green Invaders aufgebracht und vernichtet. Damit einhergehend verlor nuts über 11.000 registrierte Enterungen. Nach der Vernichtung der „Black Box“ änderte der Clan seinen Namen in „Strohhutbande“, zerstörte die eigene Clanstation und wrackte alle noch bestehenden Clanschiffe ab, wohl, um den Green Invaders entgegen zu kommen. Nur zehn Tage später jedoch wurde das Schiff „Hyper Speeder“ des Piloten Arnold Beckenbrecher von Gî-Verbänden aufgebracht und vernichtet. Seitdem scheint jedoch Ruhe eingekehrt zu sein, mittlerweile haben die letzten zwei verbliebenen Piloten des ehemaligen Clans [nuts] bei der GBS Unterschlupf gefunden.



+++ Gladsheim leidet weiter unter Guerilla-Krieg +++

Der Guerilla-Krieg im Gladsheim nimmt kein Ende. Nachdem die Clans MAGU und DORN die Clanstation des Clans „Cauldron of Chaos“ vernichtet hatten, begann dieser mit Angriffen auf Stationen dieser Clans. Mittlerweile sind den ©-Attacken zwei Stationen zum Opfer gefallen, auch die DORN-Clanstation musste schwere Schäden hinnehmen. Bisher ist nicht abzusehen, ob die Kampfhandlungen ein nahes Ende finden werden, da die Beharrlichkeit der Guerillaangriffe und die Schwierigkeit, sich vor diesen zu schützen, MAGU und DORN vor ein echtes Problem zu stellen scheint. Um die Angriffe zumindest zu erschweren, wurde am 26.6. die Station „Aussenposten Gladsheim“ des Clans [rich] an der Pjotr-Passage von DORN-Verbänden vernichtet, um © die Instandsetzung seiner Schiffe zu erschweren. Vorausgegangen waren offenbar erfolglose Kommunikationsversuche mit der Eignerin der Station, sodass DORN in der Vernichtung der Station die einzige Lösung sah.



+++ Gî vernichtet Händerschiff, Geschwader zieht sich zurück +++

Nachdem Verbände der Green Invaders das Schiff „!p.Gámìng“ des Piloten t.a. thomson am 24.6. aufgebracht und vernichtet hatten, zog sich dessen Geschwader komplett aus dem aktiven Flugdienst zurück. Die Gründe hierfür sind weiterhin unbekannt. Es wird jedoch vermutet, dass das Geschwader keinen Sinn mehr darin sah, weiterhin aktiv zu sein, wenn man offenbar Ziel der Green Invaders sei. Unbestätigten Meldungen zu Folge war der Auslöser für die Vernichtung des Schiffes ein wiederholter Verstoß gegen die im Gra’el bestehenden Handelsauflagen, seitens Gî wurde dieses jedoch nicht offiziell bestätigt.



+++ MIHS-Seuche vorüber +++

Wie bereits in der letzten Sonderausgabe berichtet, hat sich die Lage durch die Entwicklung eines Impfstoffes vollkommen entspannt. Mittlerweile ist die komplette Bevölkerung aller bewohnten Planeten durchimmunisiert und die Gefahr des MIHS dadurch auf ein Minimum reduziert. Die Quarantäneregelungen für den Vernandi bleiben jedoch weiterhin bestehen, da der Planet jedoch unbewohnt ist, hat dies keine größeren Auswirkungen.
Die für die Bohrungen auf dem Verdandi verantwortliche Bohrgesellschaft EPAG hat inzwischen Konkurs angemeldet und das restliche bestehende Firmenvermögen den Hilfs- und Opferorganisationen zur Verfügung gestellt. Begleitet wurde dies durch eine hitzige Diskussion seitens der Anteilseigner, die für ihre Verluste eine Wiedergutmachung gefordert hatten und die Auflösung der Aktiengesellschaft anfochten. Erst eine Klarstellung des Galaktischen Datenregisters, dass die Auflösung nach den Gesetzen des Nokora, auf dem die EPAG registriert war, rechtens und nicht anzufechten wäre, konnte hier die Diskussionen beenden.