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Eines Tages wurde im Meeting der Abteilungsleiter der HVQR ein neues Projekt vorgestellt. Ein Dozent der Regierung des Shurionischen Bundes stellte „QuRiA“ vor. „QuRiA“ war eine Bildungsoffensive zusammen mit der Republik Frasu sowie den Ballito-Kolonien.Es sah den Aufbau eines einheitlichen Schulsystem im Quintana-Roo sowie den Ausbau der Hochschulen auf Frasu und Shurion, aber auch die Gründung einer Akademie speziell für die Raumfahrt. Und für letzteres suchte man wegen den notorisch knappen Kassen einen Sponsor. Es ging nicht nur um Finanzierung sondern auch um weitreichendere Verpflichtungen gegenüber den Kadetten. Werner wollte umbedingt dieses Projekt managen. Eines erstaunte ihn an der Geschichte jedoch, wurde er vorher immer auf sein Resort verwiesen, bekam er diesmal das Projekt ohne Probleme. Er wußte damals nicht, dass er bereits als zukünftiger CEO gehandelt wurde.
Bei seiner Arbeit als Pressesprecher hatte der studierte Betriebswirt die Aufmerksamkeit des Aufsichtsrates auf sich gezogen. Die Presseabteilung hatte er, nachdem er sie übernommen hatte, ersteinmal kräftig umgebaut. Sie war zum Dienstleister für HVQR aber auch für die Tochterunternehmen geworden, die bis dato ihre eigene Abteilung hatten. Er schaffte eine Kostenreduktion von 100%, aber das war ihm nicht genug, der geborene Workaholic brauchte eine zusätzliche Aufgabe.

Ein halbes Jahr später auf dem Campus der Raumfahrer HochSchule Shurion:
Ein 5cm breites Band war quer vor dem Eingang aufgespannt worden. Sir Stahl, der Akademieleiter, strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Nun war endlich ein neues Gebäude fertig. Platz, viel mehr Platz war nun vorhanden, nicht nur mehr Kadetten konnten nun aufgenommen werden, auch konnte nun eine bessere Ausbildung vorgenommen werden, denn das neue Gebäude enthielt eine Lehrwerkstatt mit einer Pegasus um die Technikkenntnisse zu verbessern, Simulatoren mit echten Brücken aus Pegasus, Kreuzer und einem Armageddon als Ergänzung zu den bisherigen Jägersimulatoren und im Wohntrakt war Platz für 500 Kadetten.

Sir Stahl trat an das Rednerpult, welches vor dem Band stand, das, noch, den Zugang zu der neuen Akademie symbolisch versperrte. Ein kurzes Räuspern, ein Blick auf die Notizen vor sich und Sir Stahl begann mit ruhiger, klarer Stimme zu den Anwesenden zu reden:
"Sehr geehrte Exzelenzen, sehr geehrte Damen und Herren, lieber Werner Waschkofski *dabei schaut er die Anwsenden der Reihe nach an*, liebe Anwesende,
es ist mir eine Freude und Ehre zugleich hier und heute vor Ihnen zu stehen um mit Ihnen gemeinsam die Eröffnung der neuen Raumfahrer Hochschule Shurion zu begehen.
Es begann vor einiger Zeit, als mich Vertreter der Handelsvereinigung Quintana-Roo baten, bei diesem großartigen Projekt mitzuwirken. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle Herrn Werner Waschkofski, der mit unermüdlichem Fleiss und Energie alle Schwierigkeiten und Probleme aus dem Wege räumte. Hierfür mein tiefer Dank *Applaus ertönt* Ferner möchte ich mich bei allen beteiligten Organisationen bedanken, die mit erheblichen finanziellen Aufwand zum Gelingen dieses grossartigen Projektes beigetragen haben. Allerdings möchte ich nicht verhehlenb, das ein bisschen mehr Enthusiasmus und personelle Unterstützung dieses Projekt noch schneller realisiert hätte.
Nun, was wird die Zukunft bringen ? Das wissen wir sicherlich alle nicht, aber die Ziele die wir, *deutet dabei auf eine Reihe von Personen, die etwas abgerückt sitzen* der Lehrkörper und ich, verfolgen, möchte ich doch kurz umreissen. Das oberste Ziel ist es, den zukünftigen Studenten und Kadetten die Gefahren des Weltraums aufzuzeigen und gleichzeitig Hilfsmittel und eine fundierte Ausbildung an die Hand zu geben, die es ihnen ermöglicht eben diese Gefahren zu meistern. Dabei werden natürlich alle Aspekte eines Pilotenlebens angesprochen. Dazu gehören vordringlich die Schiffskonfiguration, das Beherrschen der einzelnen Schiffstypen sowie Fertigkeiten des Kampfes, sowohl im offensiven, als auch im defensiven Bereich und last but not least die Fähigkeiten des Handel treibens. Unsere Akademie soll den Geist der Freiheit verbreiten, Begriffe wie Ehre und Faireness vermitteln und jeden, unabhängig seiner gewählten Gesinnung, eine optimale Ausbildung ermöglichen. Aus diesem Grunde ist es auch nicht geplant Studiengebühren zu erheben. Mit dem Motto unserer Akademie `liber mens pro libero orbi` übersetzt `Freier Geist für den Freien Raum` möchte ich diese kleine Ansprache beenden und Herrn Werner Waschkowski das Wort erteilen."
In diesem Augenblick bemerkte Sir Stahl, das Werner Waschkofski schnell das Gelände verliess.
"Offensichtlich ist Herr Waschkofski wieder in dringenden Angelegenheiten verhindert. Daher möchte ich die Repräsentanten der einzelnen Bündnisse des Quintana - Roo Systems bitten nach vorne zu kommen um mit mir die Akademie zu eröffnen" Applaus brandet erneut auf, als die vier das Band zerschnitten und somit die Akademie ihrer Bestimmung übergaben.
Werner`s Comm fing an zu piepen. Er sollte sich mal bei Worf melden, es sei sehr wichtig. Drei Stunden später stand er in seinem Büro. „Wieso denken sie, haben sie dieses Projekt bekommen?“ fragte Worf . „Sie hielten mich für den besten für diesen Job.“ antwortete Werner kess. „Nicht nur, es war ihre Feuerprobe. Deswegen haben wir, der Aufsichtsrat und ich, ihnen auch vor zwei Wochen das Angebot unterbreitet meine Position zu übernehmen, da ich dieser Funktion überdrüssig bin. Sie haben diesen Job sehr gut gemacht, und wir denken sie sind bereit meinen Job nun zu machen. Ihre alte Abteilung müssen sie aber aufgeben, so leid es mir tut. Sie haben nun ein großes Projekt zu managen und tragen hier nebenbei die Verantwortung für diesen Laden, sie wissen ja wovon ich spreche.“

[OOC. Sorry wenn das Latein falsch ist. Aber ich habe es vor 4 Jahren in der Schule abgewählt. Thx an Sir Stahl der ne Menge getipsselt hat.]