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„Beschäftigt mal den Wachmann ein bischen,“ flüsterte Pog in ein kleines Walkie Talkie der Besatzung am Schiff zu. „Ist klar, Boss! Wir haben da was für ihn, da wird er sich mit beschäftigen können.“ „OK, ich verlass mich drauf.“ Zu Chantall und Chris gewandt, „Der Block links von mir ist der Aufenthaltsort, also biegen wir mal hier links ab.“

„Halt! Stehen bleiben.“ forderte eine Wache mit einem Ionengewehr im Anschlag die drei auf. „Ja, öhm was ist denn?“ fragte Pog. „Was machen sie hier?“ „Melonen abliefern.“ „Da sind sie hier falsch?“ „Wirklich? Kann nicht sein. Ich habe hier einen Plan, da steht ich soll hier rein. Schauen sie mal.“ Pog bewegte sich auf den Wachmann zu, der sein Gewehr niederlegte. „Hier schauen sie mal. Da ist es so eingezichnet.“ „Das ist ein weißes Papier.“ „Nein sagen sie bloss?“ Doch der Wachmann blieb den dreien eine Antwort schuldig, da Chris ihn mit einem gezielten Schlag ins Land der Träume verfrachtete.
„Chantall, würdest du bitte.“ Chris rieb sich die Knöchel. Chantall beugte sich herab und injezierte dem schlafenden Wachmann noch ein Betäubungsmittel, bevor ihn Pog und Chris in den doppelten Boden einer Kiste verstauten.
„Weiter geht's,“ Chris drückte die Türklinke herab, „Cheri, nach dir“ „Danke ist nett von dir Chris,“ sagte Pog und schub sein Wägelchen durch die Tür.

„Achtung Kamera!“ flüsterte Pog, woraufhin Chris das Gewehr des Wachmannes nahm, einen Schuß abgab und frug: „Wo? Ich sehe keine Kamera, mehr.“ „Nun ja, jetzt ist auch keine mehr da, aber die Wärter sind mit Sicherheit unterwegs.“ „Alors?“ Chantall zückte einen Lippenstift, „Je m'occure“. Pog verstand nicht, aber brauchte er auch nicht, da er von Chris schon hinter eine Kiste gezogen wurde.

„Jim, jetzt ist die scheiß Kamera wieder ausgefallen.“ fluchte einer der Wächter. „Ist gut Harald, dann kümmern wir uns mal darum. Werkzeug dabei?“ „Ja, hälste du mich für völlig verblödet?“ „Red nicht, lass uns das hinter uns bringen, weil bald ist eh Pause.“
„Salut les gos“ Der eine Wachmann lies seinen Werkzeugkoffer fallen. „Hui... sag, mal Harald träume ich?“ „Wollte ich dich auch gerade fragen.“ Währendessen bewegte sich Chantall langsam auf die beiden zu, „Na i'r? Seid i'r allein. Isch würde eusch gerne einen gefallen tu'en.“ dabei drückte sie dem ersten Wachmann einen Kuss auf den Mund, so dass dieser betäubt umfiel. „Oh, wie sc'ade jetzt sind wir nur zu zweit?“ kommentierte Chantall.
Doch dem anderen Wächter schien das nichts auszumachen: „Ja, wir sind hier weit und breit die einzigen. Na Baby, wie wärs mit uns beiden?“ und betatschte Chantall. „Du Rüppel.“ rief sie aus. Der Wächter bedauerte auch schnell seine Aussage, weil er einen starken Schmerz in der Leistenregion verspürte. Da ihr dieser tritt nicht ausreichte setzte sie noch einen Schlag ins Gesicht nach, worauf hin kleine weiße Steinchen den Boden schmückten. Chris, der schockiert war von der durchschlagskraft seiner Freundin, sprang aus der Deckung hinaus, und injezierte dem maltretierten Wächter die Betäubungsspritze. „Waff für ein Raffeweib...“ kam noch vom Wächter bis er sich endgültig schlafen legte.

„Wir haben nun ein kleinwenig Zeit, um skily zu suchen, der Peilsender sagt sie ist in dem Raum, da drüben.“ merkte Pog an. „Hohlen wir sie raus, die Wärter haben uns ja freundlicherweise die Schlüssel dagelassen.“