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es war einmal...

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Oxana[SGP] (*) schrieb am 09-07-2004 17:04:51 : Endlich duschen!
Der Geruch…nein! Der GESTANK war einfach nicht auszuhalten. Kopflos lief Oxana aus dem Bereich des Maschinenraums heraus, wollte einfach nur weg. Nachdem sich das Schott hinter ihr geschlossen hatte war die Luft zwar wieder erträglich, aber sie hatte das Gefühl, dass sich der Geruch in jeder ihrer Poren, in den Haaren und im Stoff des Bikinis festgesetzt hatte.

Ich brauch unbedingt eine Dusche.
Sie sah an sich hinab und konnte dabei schon wieder leicht schmunzeln. Das richtige Outfit hab ich ja an...könnte also auch statt einer Dusche einen Swimming Pool suchen.

Mit diesen Gedanken begann sich Oxana neu zu orientieren, welchselte zwei- dreimal abrupt die Richtung und stieß an einer Gangkreuzung mit einem Mann in einem schwarzen Mantel zusammen. +f=#FF0000.“Hey, passen Sie doch auf, wo Sie hinlaufen.“ Oxana war schon halb an ihm vorbei, als dieser plötzlich aufstöhnte. +f=#0000FF.“Boah, Sie stinken ja, als kämen Sie aus dem Maschinenraum, in dem wir die RAK-Stinkbom...uuups.“ Mitten im Satz brach er ab und blickte zur Piratin, die sich bei seinen Worten umgedreht hatte. +f=#0000FF.“Ich muss weg!“ Sprachs und begann so schnell zu laufen, wie es sein langer Mantel zuließ.

Oxana rannte hinter ihm her, weil sie sich ein ‚Sie stinken ja...’ einfach nicht gefallen lassen wollte. Erst als sie ihn schon etwa 30 Sekunden lang verfolgte, begriff sie, warum er so unvermittelt seinen Satz beendet und dann die Flucht ergriffen hatte. Der Verfolgte musste einer der NLSler sein, die für das Chaos an Bord der Station ‚Jasmingarten’ verantwortlich waren. Oxana beschleunigte ihren Schritt und holte Stück für Stück auf.

+f=#FF0000.“Bleiben Sie stehen, Sie Rumbrenner! Ihnen zieh ich die Ohren lang.“ Doch der Mann dachte überhaupt nicht daran, sondern rannte immer weiter in Richtung Außenrand der Station, in Richtung Hangars. +f=#0000FF.“Ich bleib nur stehen, wenn ich dann auch ein wenig an ihren Ohren spielen darf...“, gab er lachend zurück, was Oxana natürlich nur noch weiter anspornte.

Verflucht, wenn man den Blake mal braucht, dann ist er natürlich nicht da. Und ich hab keinen Com, um ihm zu sagen, wo ich stecke.

Der flatternde Mantel des Flüchtenden verfing sich an einem umgestürzten Gestell, das sich auf Grund der Schwerelosigkeit vorher quer über den Gang gelegt hatte. Das war der entscheidende Vorteil, den Oxana brauchte und mit einem letzten großen Satz war sie bei ihm. Doch da er grad wieder loslief und ihr Schwung etwas zu groß war, taumelten sie vorwärts, durch ein sich automatisch öffnendes Schott und hinein in die Steuerungskontrolle der Raumschiffwaschanlage. Da auch dort die zeitweilig ausgefallene Schwerkraft für Unordnung gesorgt hatte, war es kein Wunder, dass das so ungleich gekleidete Paar über verschiedenste Dinge stolperte und zu Boden fiel.

+f=#0000FF.“Bäääääh. Gehen Sie runter von mir, Sie sollten sich mal wieder duschen.“ Oxana, die sich grad aufrichtete, hielt in der Bewegung inne und starrte durch die Plexitronscheibe hinaus in die riesige Halle. Zuerst traute sie ihren Augen nicht, aber dann fiel ihr ein, dass Lin mal etwas davon erzählt hatte. Und hier war sie, die ‚Oben-Ohne-Waschanlage’ – und das beste war: Aufgrund der besonderen Umstände war kein Raumschiff in der Halle, das Personal schien das aber nicht weiter zu stören. Denn was Oxanas nun entzückte Augen sahen, war eine Traube wundervoll gebauter Frauen, die sich unter den Strahlen verschiedener Wasserdüsen tummelten und sich gegenseitig einseiften.

+f=#FF0000.“Das ist die erste gute Idee, die Sie heute hatten. Duschen!“

+f=#0000FF.“Häh? Was mein...“

+f=#FF0000.“Ruhe! Ich hab was zu erledigen.“ Die Piratin drückte den NLSler wieder zu Boden, in dem sie den Absatz ihrs Pumps fest gegen seinen Rücken presste. Langsam schob sie ihn so zum Schriebtich, auf dem sie einen Com liegen sah. Diesen angelte sie sich und gab Blakes Rufcode ein. +f=#FF0000.“Blake, ich hab einen der Übeltäter. Du musst mir allerdings helfen. Wir sind in der Steuerkontrolle der Raumschiffwaschanlage. Und beeil dich...ich will endlich duschen.“ Ihr war klar, dass Blake mit dieser Info nicht wirklich etwas anzufangen wissen würde, aber das war ihr nur recht.

Oxana zog dem am Boden Liegenden den Mantel aus und bog dann seine Arme auf den Rücken. Dort fesselte sie seine Handgelenke mit den Ärmeln des Kleidungsstückes und zog ihn dann hoch. +f=#0000FF.“Hey, passen Sie mit dem Mantel auf, der ist nur geliehen. Sie können den doch nicht einfach so...“ * R I T S C H *
Oxana bearbeitete das Textils so, dass sie den Mann damit am Schreibtisch oder sonst wo fesseln konnte. Erst jetzt warf dieser einen Blick durch die transparente Kunststoffscheibe und ihm blieb der Mund offen stehen. Völlig verdutzt und überwältigt schaute er hinab zu den Wassernixen. +f=#0000FF.“Ok, ok. Machen Sie mit dem Mantel was sie wollen. Binden Sie mich ruhig hier fest, damit ich hier nicht weg kann. Lassen Sie mich hier ruhig zurück. Ich verspreche Ihnen, ich werde hier bleiben.“

Bei diesen Worten nahm er den Blick nicht ein einziges Mal von den Frauen in der Halle und auch Oxana musste sich arg zusammenreißen, um nicht sofort dorthin zu stürmen.

+f=#FF0000.“Am liebsten würde ich Sie mit einer dieser RAK-Stinkbomben bei 45 Grad in ein Zelle sperren und dort abwechselnd die Gravitation von 0 auf 3 oder 4g setzen. Aber zu Ihrem Glück...naja, und auch zu meinem...hab ich etwas, was mich davon abhält. Was Blake aber mit Ihnen machen wird, wenn er gleich hier aufkreuzt, das ist mir völlig gleich. Ich geh jetzt Ihren Rat befolgen...ich geh duschen!“

Noch ein Mal machte sie sich am Mantel zu schaffen und riss ein Stück ab, das sie dem nun Gefesselten über die Augen band. +f=#0000FF.“Nein! NEIN! Nicht das! Bitte, nicht die Sicht nehmen....Foltern Sie mich, beißen, kratzten oder schlagen Sie mich, aber lassen Sie mich diese Aussicht genießen...“
+f=#FF0000.“Nichts da. Wenn ich mich gleich dort unten ins Getümmel stürze, dann will ich nicht riskieren, dass Sie als mein Gefangener vor ‚Aufregung’ noch Schaden nehmen. Also, entspannen Sie sich und genießen Sie die Stille.“

Als Oxana grad die Waschhalle betreten wollte, kam Blake durch das andere Schott vom Gang hinein und schaute sich um.

+f=#FF0000.“Ah, da bist du ja endlich. Tu mir bitte den Gefallen und führ den Kerl dort ab. Ich geh jetzt endlich duschen.“ Sie zögerte einen Augenblick, dann fügte sie noch hinzu: +f=#FF0000.“Und warte nicht auf mich, ich denke es wird einige Zeit dauern, bis meine Lust befriedigt...äääähm ich meinte bis der Geruch entfernt ist.“ Hintergründig lächelnd verließ Oxana den Raum und ließ einen jammernden NLSler und einen aufseufzenden Blake zurück.
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+f=#FF0000.Yes - I'm greedy

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