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es war einmal...

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Oxana[SGP] (*) schrieb am 01-02-2004 3:54:44 : Die Entlassung
„Haben Sie noch einen Schluck Rum über?“ Oxanas Zunge war ein wenig schwerer als gewöhnlich, schließlich trank sie sonst nur Martini. Der neue Kirschblütenrum von NLS war jedoch nicht schlecht und davon hatte sie nun ein vielleicht auch zwei Becher zu viel.

„Aber klar doch.“ Der NLS Headhunter schenkte nach. Sie saßen zusammen in seiner Zelle und tranken von dem Rum, den man zu ihm hineingeschmuggelt hatte. „Sie scheinen ja auch einen guten Freund zu haben“ , kichernd gluckste Oxana vor sich hin, „oder kommt der Rum von einer glühenden Verehrerin? Ooooch kommen Sie, nun lachen Sie doch mal – ist sie hübsch? Haben Sie ein Bild von ihr dabei?“ Dabei griff sie Don frech in seine Seite.

„Hey – nicht doch. Wenn ich nicht inzwischen wüsste, dass Sie lesbisch sind, dann...dann...“ , jetzt lachte auch er.

„Dann was? Dann würden Sie mich bitten weiter zu machen? Hihihi, Sie sind mir vielleicht ein Schlingel.“ Sie stand ein wenig unsicher auf und lehnte sich gegen die Wand. „Ich glaub ich muss doch auf Abstand gehen, damit ich Sie nicht zu sehr verwirre.“ Sie nahm einen weiteren Schluck vom Rum und musste leicht aufstossen. „Uuups, tut mir leid. Aber ich vertrage doch so ein starkes Zeug gar nicht.“ Dennoch setzte sie den Becher nicht ab, sondern trank ihn mit einem letzten großen Schluck leer. „Ich glaube, ich...ich..:“ , langsam schlossen sich ihre Augen, knickten ihre Knie ein und dann glitt sie an der Wand hinab auf den Zellenboden.

Don stellte seinen Becher zurück auf den kleinen Tisch am Kopfende der schmalen Pritsche, ging hinüber zur Piratin und hob sie sanft hoch. Ein leichtes Aufseufzen war ihre einzige spürbare Reaktion, widerstandslos ließ sie sich von dem NLSler auf die Pritsche legen. Dieser zog ihr noch die weiche Decke über ihren Körper, nahm seinen Rumbecher wieder zur Hand und setzte sich dann, mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt, auf den Boden seiner Zelle.

Wie hat sie es nur geschafft, dass sie hier hinein konnte? Der Wächter muss ja mächtig fasziniert von ihr sein, dass er ein solches Risiko eingeht...aber nicht ganz unverständlich...

Er schaute hinüber zur schlafenden Frau, deren wohlgeformte Brust sich ruhig unter der Decke hob und senkte. Er schnappte nach seiner Uniformjacke, legte diese als notdürftiges Polster zwischen seinen Rücken und der Wand, streckte seine Beine aus und schloss ebenfalls die Augen.

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„Puh, hab ich einen Schädel. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich annehmen in dem Rum war Lösungsmittel.“

„Wie ich sehe, haben Sie Ihren Humor nicht verloren.“ Müde reckte Don sich, seine Bewegungen waren ein wenig steif, als er sich erhob. „Haben Sie gut geschlafen?“

„Wie ein Stein, aber wieso haben Sie nicht den Wärter gerufen und mich in meine Zelle bringen lassen? Dann hätten Sie nicht auf dem Boden schlafen müssen.“

Er winkte ab. Oxana war dankbar, dass er sie hatte schlafen lassen und fühlte sich ein wenig schuldig. „Darf ich Ihnen das Du anbieten? Wir haben immerhin eine Nacht zusammen verbracht.“ Etwas unsicher aber dennoch lächelnd war sie aufgestanden und bot dem Headhunter nun ihre Hand dar. „Mein Name ist Oxana.“ Der Mann ergriff die Hand und sie half ihm vollends hoch. „Don, und ich danke für den angenehmen Abend. Wir sollte das mal wiederholen,“ , er deutete mit seiner Hand durch die kleine Zelle, „dann aber in einer etwas gefälligeren Atmosphäre.“ Sie nickte ein wenig zu heftig, denn bei dieser Bewegung schoss ihr der Schmerz vom Nacken bis vor zu den Schläfen.

Sie ging an ihm vorbei zur Tür und klopfte leicht dagegen. Sie musste nicht lange warten, dann stand der junge Wächter wieder vor ihr und verlor sich augenblicklich wieder in ihren Augen. Nachdem er sie zu ihrer Zelle begleitet hatte, lehnte sie sich zu ihm und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Wange. „Vielen Dank, ich kann dir gar nicht sagen, wie dankbar ich dir bin...“ Dann löste sie ihre Hand aus seinem Nacken und betrat ihre Zelle, um sich so gut es eben ging frisch zu machen.
„Sie sollten sich ein wenig beeilen.“ Die Stimme des jungen Wärters war ein wenig rau, belegt, unsicher...überrascht? Verliebt? „Sie werden um 11:00 STZ entlassen. Eigentlich dürfen Sie es noch nicht wissen, aber der Clan =P= hat auf eine Überstellung ihrer Person verzichtet. So weit ich mitbekommen habe, hat der Clan M&M darauf bestanden, dass deren eigenes Personal sich um die erkrankten zwei Personen kümmert. Kann ich noch irgendwas für Sie tun?“

Oxana hatte bereits begonnen, sich zu entkleiden und drehte sich nun mit entblößtem Oberkörper zu ihm um, die Arme locker vor der Brust verschränkt. „Nun, ich hätte da noch eine kleine Bitte. Könntest du bitte eine Nachricht an Gregorian Blake bei den SGPs schicken? Ich habe doch einen etwas schweren Kopf und...“ , dabei hob sie ihren linken Arm an und fuhr sich über ihre Stirn, „...und ich will dann ungern selbst fliegen müssen. Sagen sie ihm bitte, die Schwester, die er nie hatte, braucht ein Taxi.“ Dann lächelte sie dem Wärter zu, strich mit der linken Hand an ihrer Seite hinab und begann ihr Kleid über die Hüfte zu schieben. „Aber jetzt geh ich besser schnell duschen, um mir...die Steifigkeit aus den Gliedern zu waschen.“ Damit ließ sie ihn stehen, streifte ihr Kleid vollends hinab, stieg hinaus und dann hinein in die Nasszelle.

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„Hey, pass gefälligst auf und flieg ein wenig ruhiger. Du hast eine wertvolle Fracht an Bord.“

Blake musterte Oxana mit einem langen Blick. „Dir wird schon nichts passieren, mein zartes, holdes Täubchen.“ Lächelnd wandte er sich wieder seinen Kontrollen zu. „Ich mein ganz sicher nicht mich, du Nase, sondern die Puerto_Rico. Ich will die ohne einen Kratzer aus dem engen Laderaum der Brigantine zurückhaben.“ Sie machte einen Schritt auf ihn zu du boxte ihm in die Seite. „Auf mich kann ich selbst aufpassen...“ Dann sprang sie schnell aus seiner Reichweite und verließ die Brücke.

Kontakt: ICQ :
  • Die Entlassung - Oxana[SGP](*) - 01.02.2004 3:54:44
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