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es war einmal...

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aristo (*) schrieb am 12-02-2004 19:37:10 : Zurück an die Arbeit
Als Aristo frisch geduscht aus seinem Quartier kam, wartete Ramelly schon auf ihn. "Wollte sie gerade abholen, Käptn." Er grinste. "Was war das eigentlich gerade für ein Lied? Na egal, auf zum Lager." - "Wieso haben sie sie eigentlich im Lager antreten lassen?" - "Oh, hab ich das nicht gesagt? Ich bin früher zurückgekommen, und die Arbeiter haben mir gesagt, sie hätten auf der Brücke ne Wanze gefunden. Da sie nicht da waren, habe ich beschlossen, sie einfach dortzulassen, immerhin können wir damit Kontakt aufnehmen. Ich hab dann direkt ein bißchen daran rumgebastelt, sie müßten uns immer noch hören können, aber das Ortungssystem ist lahmgelegt. Auf dem restlichen Schiff sind keine Wanzen." - "Wieso zum Teufel sagen sie mir das erst jetzt? Ich werd dem Typen was erzählen." schrie Aristo, und wollte direkt auf die Brücke rennen. Ramelly hielt ihn zurück, und preßte ihn gegen die Wand. Das Gesicht nur wenige Zentimeter von Aristos entfernt, raunte er "Käptn, jetzt hörn sie mir mal zu. Sie sind hier sicher nicht der einzige, der sich wegen Brennan Sorgen macht. Denken Sie doch mal drüber nach, was uns das bringt. Die Schweine denken noch, sie hätten Macht über uns, und wüßten über alles Bescheid. Aber die wissen nicht, daß wir was von der Wanze wissen. Wir können ihnen also genau die Informationen zukommen lassen, die sie kriegen sollen, und nicht mehr. Wenn sie die jetzt einfach so anbrüllen, kappen die jetzt vielleicht den Kontakt völlig, und dann sehen wir den Jungen vielleicht nie wieder." Aristo entspannte sich. "Ok Ramelly, gut mitgedacht." Seine Gedanken jagten wild im Kreis. Die Lagerkapazitäten reichten, um eine kleine Armee aufzunehmen. Man mußte nur einen passenden Köder auslegen. Wenn er nur wüßte, weshalb die Piraten angegriffen hatten.

Er ging mit ramelly zusammen ins Lager. Dort stand auch schon der 1O und salutierte theatralisch. "Käptn, Besatzung vollständig angetreten" Da standen sie, alle in ihren Uniformen. "Ich habe die Vertretungen für die abwesenden Crewmitglieder eingewiesen, sie können sich dann bei Gelegenheit mit ihnen unterhalten. Matsuyoto hier kennen sie ja bereits." - "Gut, sie wieder an Bord zu haben, Matsuyoto." sagte Aristo. Er ließ den Blick über seine Leute schweifen, die da in Reih und Glied standen. "So, und jetzt erstmal genug mit dem militärischen Bullshit hier, macht es euch mal bequemer" Die meisten setzten sich. "Wie die meisten von Euch wissen, befinden wir uns in einer vertrackten Situation. Wir sind mit einem Piraten konfrontiert, der es aus nicht nachvollziehbaren Gründen auf uns abgesehen hat. Wir wissen nichts über ihn, und schon gar nicht, warum er uns als Ziel gewählt hat. Es ist davon auszugehen, daß Brennan sich immer noch in seiner Gewalt befindet. Wir können erstmal nichts tun, als abzuwarten."

"Wir werden einfach ganz normal unserer Arbeit nachgehen. Ich weiß, das klingt hart, aber wir können im Moment nichts besseres tun. Ich kann verstehen, wenn nach allem was passiert ist, einige nicht damit einverstanden sind. Die melden sich dann bitte umgehend bei mir, und wir können uns unterhalten. Das wärs fürs erste. Wiederaufnahme des Betriebs ist zur übernächsten Schicht, die Schichtpläne bleiben bestehen. Die Neuen kommen erstmal zu einem kurzen Gespräch in mein Büro, Sie nicht, Matsuyoto. In einer Stunde kommen Sie dann bitte mit dem 1O und Ramelly zu einer Lagebesprechung zu mir." Es regte sich kein Protest. Aristo richtete sich zu seiner vollen Größe auf, und bellte in militärischem Ton "Mannschaft wegtreten!". Nach und nach verschwand die Mannschaft, bis nur noch die neuen und Marty vom Sicherheitsdienst übrig blieben. Aristo bedeutete den 2 Neuen, schon zu seinem Büro zu gehen. "Was gibt's, Marty?" fragte er dann. "Chef, nehmen sies nicht persönlich, aber ich muß sie bitten, mich aus ihrem Kommando zu entlassen. Transferieren sie mich bitte auf ein Kampfschiff des Clans. Da hab ich vielleicht eine Chance, diese Schweine zu erwischen." - "Es ist wegen Frank, nicht wahr?" - "Ja, einfach nur so abwarten, das kann ich nicht. Ich will diesen Typen irgendwie erwischen. Frank ist mein bester Freund, und dafür werden die Scheißkerle bezahlen." Aristo erinnerte sich. Marty war dagewesen, in der Klinik, die ganze Zeit. Er ging zu ihm hin, und legte ihm die Hand auf die Schulter. "Geben Sie mir noch eine Chance, Marty. Kommen sie zu unserer Lagebesprechung, in einer Stunde. Das könnte sehr interessant für sie sein. Wenn sie danach immer noch weg wollen, tue ich mein möglichstes, daß sie zu unserer besten Headhuntereinheit versetzt werden." Marty nickte schwerfällig. "Bis dann" sagte Aristo, und ging los, um sich um die neuen zu kümmern.

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