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es war einmal...

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Izanagi[NLS] (*) schrieb am 07-03-2004 19:26:38 : Befragung
+f=#9999FF."Also jetzt mal ganz ruhig. Es ist ja nichts wirklich schlimmes passiert. Wie kamen Sie an die persönlichen Daten?" Izanagi saß an seinem Schreibtisch, er hatte einen leichten Schweißfilm auf der Stirn. Das `Verhör´ schien ihn fast mehr zu bewegen als die etwas ältere Dame, die vor ihm in einem der bequemen Sessel Platz genommen hatte.

“Also ich hab wie üblich morgens um 5.30 Uhr meinen Kittel angezogen, mir meinen Putzhilfsroboter geschnappt...Sie müssen wissen, die Dinger sind zwar recht fix und in großen Räumen gut zu gebrauchen, aber bestimmte Sachen muss man immer noch von Hand...versteh’n Sie? Also hab ich auch noch den Lappen inner Hand...und dann wisch ich hier und dort, und Sie glauben ja nicht, was man dabei so alles finden kann.“

+f=#9999FF."Jaja, das hatten wir ja schon mal...Gebissteile, Holograph-Darstellungen von leicht bekleidete Damen und Herren, angekaute Bleistifte...“, dabei bemerkte er, dass er selber auch grad auf einem rumkaute. Uups – Hallo Fettnapf... Als er ihn möglichst unauffällig beiseite legen wollte, stieß er mit dem Knie an den Schreibtisch und brachte so seinen Kaffee zum Umkippen. +f=#9999FF.“Mist verfluchter, na da soll sich nachher die Putzfrau drum küm...“

Et voilà – und gleich das nächste Fettnäpfchen hinterher. Aber Izanagi ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, zumindest nicht stärker als er es ohnehin schon war.

+f=#9999FF."Und wenn Sie da so mit dem Lappen und so...da kommen Sie dann einfach so in passwortgeschützte Sicherheitsbereiche an fremden Computerterminals? Quasi mit einem Wisch jeden Schutz einfach weggeputzt?“

"Neee, wenn das so einfach wäre, wäre ich dann Ihre Putzfrau? Sehen Sie. Nun, als ich also morgens wie üblich den Kittel überzog...“

+f=#9999FF."Nun kommen Sie endlich auf den Punkt, ohne Kittel und Krams!“

"Wenn Sie mich nicht ständig unterbrechen würden, dann wäre ich schon längst wieder hier raus und könnte weiter die tollen Holo-TV-Talkshows gucken...Also...wo war ich? Ach ja, der Kittel...Naja, wie ich grad ins Büro der Chefin, Gott hab sie seelig, rein will, da stürmt dort schon diese junge Frau raus. Die Neue, die, die immer mit aufgekrempelten Ärmeln rumläuft und auch schon mal allein ne Ladung Rumfässer über den Hof rollt, wenn Not am Mann ist.“

+f=#9999FF."Hm, Ella McNamara? Na, wer auch immer – tut ja nichts zur Sache. Und wie ging es dann weiter?“

"Aber, aber. Natürlich tut das was zur Sache. Schließlich war es wohl eben diese Person, die den Computer geknackt hat. Also ich versteh von den Dingern ja nichts, kann nur den Putzroboter bedienen und da muss ich schon höllisch aufpassen, dass ich ihm das richtige Programm eingebe. Sonst feudelt er vor dem Fegen und leert die Mülleimer auf den WCs statt auf dem Hof. Aber ich schweif ja schon wieder ab...Sie sollten mich besser unterbrechen, wenn ich ein wenig weiter aushole, sonst werden wir ja nie fertig.“

Izanagi presste die Hände an seine Schläfen. Womit hab ich das nur verdient?

"Und wie ich dann so am Putzen bin, da merk ich plötzlich, dass der Monitor an ist und dass dort etwas ganz energisch blinkt. Sie wissen schon...so offizielle wichtige Nachrichten, die solang blinken, bis man sich um sie kümmert, und die Augen mit ihrem Geflacker ganz unruhig machen. Und damit ich in Ruhe weiter putzen konnte, hab ich mir die Nachricht halt schnell angeguckt. Und weil da was von `Eilig!´ und `Dringend!´ stand, hab ich sie halt schnell beantwortet, ist ja nichts dabei.“

+f=#9999FF."So so, nichts dabei...“, Izanagi verdrehte die Augen. +f=#9999FF."Warum haben Sie mich denn nicht unterrichtet? Wieso haben Sie eigenmächtig in die Geschäfte der Clanführung eingegriffen? Und was um Himmels Willen haben Sie überhaupt geschrieben? Was stand denn überhaupt so eiliges, dringendes in der Nachricht?“ Deutlich konnte man Izanagis Ungeduld in seiner Stimme spüren. Er wollte endlich wissen, was nun überhaupt geschehen war.

Und Erna B. erklärte ihm dann den Rest der Geschichte, dass es ja noch so schrecklich früh war und sie daher niemanden wecken wollte. Von der Anfrage über eine verunreinigte Rohstofflieferung, ihrer Suche auf dem Schreibtisch nach entsprechenden Hinweisen. Denn nach ihrem Verständnis musste so was doch irgendwo notiert sein, wenn es denn eine Verunreinigung gab. Und tatsächlich hatte sie eine Notiz von Aretha gefunden, bei der es um eine `schlechte Ware´ ging. Leider hatte Erna B. übersehen, dass es sich dabei gar nicht um eine Anlieferung auf dem Meo handelte, sondern um eine Beschwerde vbnmdws, in der er sich über eine schlechte Teesorte beklagt hatte. Also hatte sie im guten Glauben der Vermutung der intGb. zugestimmt und die Annahme einer verseuchten Produktion somit gestärkt.

Als sie mit ihren Erklärungen geendet hatte, erhob sich Izanagi und teilte Erna B. mit, dass sie so schnell wohl nicht zur Mitarbeiterin des Monats gewählt werden würde. Einen Anschiss ersparte er sich und ihr und er bedankte sich sogar noch mal ausdrücklich für ihren Hinweis, dass sich Ms McNamara ebenfalls am Rechner Arethas zu schaffen gemacht hatte.

Nachdem Erna B. den Raum verlassen hatte, machte er sich noch schnell einige Notizen und begab sich dann zurück in die Produktionshalle, um den Forschern die Ergebnisse seiner Ermittlungen zu überbringen.

Jetzt muss ich nur noch dafür sorgen, dass die Gruppe möglichst schnell verschwindet, bevor die letztlich noch mehr Rum `verprüfen´. Zudem kann jetzt die Herstellung der neuen Sorte so richtig in Sachen gehen.
+f=#9999FF."Also jetzt mal ganz ruhig. Es ist ja nichts wirklich schlimmes passiert. Wie kamen Sie an die persönlichen Daten?" Izanagi saß an seinem Schreibtisch, er hatte einen leichten Schweißfilm auf der Stirn. Das `Verhör´ schien ihn fast mehr zu bewegen als die etwas ältere Dame, die vor ihm in einem der bequemen Sessel Platz genommen hatte.

“Also ich hab wie üblich morgens um 5.30 Uhr meinen Kittel angezogen, mir meinen Putzhilfsroboter geschnappt...Sie müssen wissen, die Dinger sind zwar recht fix und in großen Räumen gut zu gebrauchen, aber bestimmte Sachen muss man immer noch von Hand...versteh’n Sie? Also hab ich auch noch den Lappen inner Hand...und dann wisch ich hier und dort, und Sie glauben ja nicht, was man dabei so alles finden kann.“

+f=#9999FF."Jaja, das hatten wir ja schon mal...Gebissteile, Holograph-Darstellungen von leicht bekleidete Damen und Herren, angekaute Bleistifte...“, dabei bemerkte er, dass er selber auch grad auf einem rumkaute. Uups – Hallo Fettnapf... Als er ihn möglichst unauffällig beiseite legen wollte, stieß er mit dem Knie an den Schreibtisch und brachte so seinen Kaffee zum Umkippen. +f=#9999FF.“Mist verfluchter, na da soll sich nachher die Putzfrau drum küm...“

Et voilà – und gleich das nächste Fettnäpfchen hinterher. Aber Izanagi ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, zumindest nicht stärker als er es ohnehin schon war.

+f=#9999FF."Und wenn Sie da so mit dem Lappen und so...da kommen Sie dann einfach so in passwortgeschützte Sicherheitsbereiche an fremden Computerterminals? Quasi mit einem Wisch jeden Schutz einfach weggeputzt?“

"Neee, wenn das so einfach wäre, wäre ich dann Ihre Putzfrau? Sehen Sie. Nun, als ich also morgens wie üblich den Kittel überzog...“

+f=#9999FF."Nun kommen Sie endlich auf den Punkt, ohne Kittel und Krams!“

"Wenn Sie mich nicht ständig unterbrechen würden, dann wäre ich schon längst wieder hier raus und könnte weiter die tollen Holo-TV-Talkshows gucken...Also...wo war ich? Ach ja, der Kittel...Naja, wie ich grad ins Büro der Chefin, Gott hab sie seelig, rein will, da stürmt dort schon diese junge Frau raus. Die Neue, die, die immer mit aufgekrempelten Ärmeln rumläuft und auch schon mal allein ne Ladung Rumfässer über den Hof rollt, wenn Not am Mann ist.“

+f=#9999FF."Hm, Ella McNamara? Na, wer auch immer – tut ja nichts zur Sache. Und wie ging es dann weiter?“

"Aber, aber. Natürlich tut das was zur Sache. Schließlich war es wohl eben diese Person, die den Computer geknackt hat. Also ich versteh von den Dingern ja nichts, kann nur den Putzroboter bedienen und da muss ich schon höllisch aufpassen, dass ich ihm das richtige Programm eingebe. Sonst feudelt er vor dem Fegen und leert die Mülleimer auf den WCs statt auf dem Hof. Aber ich schweif ja schon wieder ab...Sie sollten mich besser unterbrechen, wenn ich ein wenig weiter aushole, sonst werden wir ja nie fertig.“

Izanagi presste die Hände an seine Schläfen. Womit hab ich das nur verdient?

"Und wie ich dann so am Putzen bin, da merk ich plötzlich, dass der Monitor an ist und dass dort etwas ganz energisch blinkt. Sie wissen schon...so offizielle wichtige Nachrichten, die solang blinken, bis man sich um sie kümmert, und die Augen mit ihrem Geflacker ganz unruhig machen. Und damit ich in Ruhe weiter putzen konnte, hab ich mir die Nachricht halt schnell angeguckt. Und weil da was von `Eilig!´ und `Dringend!´ stand, hab ich sie halt schnell beantwortet, ist ja nichts dabei.“

+f=#9999FF."So so, nichts dabei...“, Izanagi verdrehte die Augen. +f=#9999FF."Warum haben Sie mich denn nicht unterrichtet? Wieso haben Sie eigenmächtig in die Geschäfte der Clanführung eingegriffen? Und was um Himmels Willen haben Sie überhaupt geschrieben? Was stand denn überhaupt so eiliges, dringendes in der Nachricht?“ Deutlich konnte man Izanagis Ungeduld in seiner Stimme spüren. Er wollte endlich wissen, was nun überhaupt geschehen war.

Und Erna B. erklärte ihm dann den Rest der Geschichte, dass es ja noch so schrecklich früh war und sie daher niemanden wecken wollte. Von der Anfrage über eine verunreinigte Rohstofflieferung, ihrer Suche auf dem Schreibtisch nach entsprechenden Hinweisen. Denn nach ihrem Verständnis musste so was doch irgendwo notiert sein, wenn es denn eine Verunreinigung gab. Und tatsächlich hatte sie eine Notiz von Aretha gefunden, bei der es um eine `schlechte Ware´ ging. Leider hatte Erna B. übersehen, dass es sich dabei gar nicht um eine Anlieferung auf dem Meo handelte, sondern um eine Beschwerde vbnmdws, in der er sich über eine schlechte Teesorte beklagt hatte. Also hatte sie im guten Glauben der Vermutung der intGb. zugestimmt und die Annahme einer verseuchten Produktion somit gestärkt.

Als sie mit ihren Erklärungen geendet hatte, erhob sich Izanagi und teilte Erna B. mit, dass sie so schnell wohl nicht zur Mitarbeiterin des Monats gewählt werden würde. Einen Anschiss ersparte er sich und ihr und er bedankte sich sogar noch mal ausdrücklich für ihren Hinweis, dass sich Ms McNamara ebenfalls am Rechner Arethas zu schaffen gemacht hatte.

Nachdem Erna B. den Raum verlassen hatte, machte er sich noch schnell einige Notizen und begab sich dann zurück in die Produktionshalle, um den Forschern die Ergebnisse seiner Ermittlungen zu überbringen.

Jetzt muss ich nur noch dafür sorgen, dass die Gruppe möglichst schnell verschwindet, bevor die letztlich noch mehr Rum `verprüfen´. Zudem kann jetzt die Herstellung der neuen Sorte so richtig in Sachen gehen.

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