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es war einmal...

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<unknown> schrieb am 26-03-2004 9:21:00 : Licht im Dunkel
Als Kaya den ersten Fuß auf den staubigen Boden Shan´zuns setzte, traute sie ihren Augen nicht. Die Stadt schien total herunter gekommen zu sein. Die wenigen umliegenden Gebäude von denen eins ein Hotel und Restaurant zu sein schien, wirkten auf den ersten Blick wie baufällige Ruinen. Es war kaum zu glauben, dass es hier auf Shurion noch einen solchen Ort gab. Wortlos ließ sie Ray stehen und ging auf den Eingang des Restaurants/ Hotel zu. Die Eingangstür teilte sich und glitt mit einem leichten quietschen zu beiden Seiten weg. Nachdem Kaya den Innenraum betreten hatte, schien sie sich in einer ganz anderen Welt zu befinden. Der Raum war mit einer hellen Farbe gestrichen. Sämtliche Tische und Stühle im Restaurantbereich waren aus einem hellen Holz gefertigt, genauso wie der bullige Tresen und die Theke. Alles wirkte irgendwie neu, so als gäbe es das Restaurant/ Hotel erst seit kurzer Zeit. Hallo? Ist hier jemand?

Einen Augenblick geschah gar nichts, dann erschien hinter dem Tresen plötzlich das Gesicht einer älteren Frau. Langsam kniff sie die Augen zusammen, dann begann sie zu lächeln. Hallo hübsches Kind, willkommen in meinem bescheidenen Heim. Was kann ich denn für sie tun?

Auch Kaya setzte nun ein freundlicheres Lächeln auf. In dem Moment betrat auch Ray den Raum. Genauso wie Kaya schien auch ihn der Anblick des Innenraums zu verwirren. Kaya drehte sich kurz um, wandte sich dann aber wieder der alten Dame zu. Nun, wir sind auf der Suche nach einer Möglichkeit zum Übernachten.

Noch bevor Kaya etwas anderes sagen konnte, kam die Alte hinter dem Tresen hervor. Ahhh, die Flitterwochen. grinste sie Kaya an. Aber selbstverständlich haben wir noch ein hübsches, großes Doppelzimmer. Ein feines Paar sind sie beide, wirklich ein feines Paar.

Kaya wollte Einspruch erheben, doch die alte Dame winkte ab und verschwand wieder hinter dem Tresen. Nur wenige Sekunden später tauchte sie erneut auf und wedelte mit einem Schlüssel in der Hand. So, da haben wir ihn ja. Sie können Zimmer 2 haben, das größte was wir haben, mit einem noch größeren Bett.

Aber, wir sind doch gar kein... versuchte Kaya zu erklären.

Papperlapapp, nun hören Sie doch mal auf damit. Glauben Sie mir, es ist ganz normal, dass sie etwas Angst haben vor der ersten Nacht als Ehefrau, aber sie haben da wirklich einen stattlichen Burschen abbekommen, soviel ist schon mal sicher. Die Dame zeigte mit dem Finger auf Ray der sich die ganze Zeit bereits königlich amüsierte und aufpasste, dass er nicht vor lauter Lachen auf dem Boden zusammenbrechen würde. Und nun kommen Sie mal mit, ich bringe Sie beide erstmal nach oben.

Schweigend ging die kleine Gruppe über eine Treppe in den ersten Stock des Gebäudes. Ein langer Flur, der ebenfalls in einer hellen Farbe gehalten und mit einigen seltsam verschroben wirkenden Bildern verziert war, führte sie direkt zu ihrem Zimmer. Dort angekommen schloss die alte Dame den Raum auf und winkte die beiden dann hinein.

Das Zimmer war fast so groß wie das, dass sie auf Shurion bewohnt hatten. Der einzige Unterschied lag in der Einrichtung und der Dekoration. Während ihr Appartement auf Shurion eher schlicht und steril wirkte, sah dieses Zimmer aus wie nach einem Überfall auf ein Geschäft voller kitschiger Waren. Die Wände waren mit allerlei getrockneten Blumen und einem großen Fächer verziert. Auf einer Tagesdecke, die sorgsam auf dem großen Bett drapiert war, ruhten einige Stofftiere, genauso wie auf einem Sofa das vor dem großen Fenster stand. Wortlos nahm sie Kayas Hand, drückte ihr den Schlüssel in die selbige und zwinkerte kurz. Dann verließ sie den Raum und schloss die Tür.

Nachdem beide das wenige Gepäck, das sie bei sich hatten verstauten, war Ray der erste, der sich wieder zu Wort meldete. Eine nette alte Damen, findest du nicht auch? Wieder erschien das Grinsen in seinem Gesicht das Kaya so hasste.

Na ja, das kann man sehen wie man will. Nur weil Sie deine Wunschträume für einen Augenblick in die Realität umsetzte, muss sie mir ja noch lange nicht symphatisch sein. erklärte sie schnippisch und begann damit einige der Kleidungsstücke aus dem Silberkoffer in den Kleiderschrank zu verstauen. Ach und Übrigens, mach dich schon mal mit der Couch da vertraut, das Bett gehört mir.

Das Grinsen verschwand wieder aus Rays Gesicht. Widerwillig begann nun auch er damit die wenigen Kleidungsstücke die er einpacken konnte, zu verstauen. Manchmal frage ich mich, warum ich dich überhaupt gerettet habe, so undankbar wie du immer bist. warf er murmelnd ein.

Du darfst Dankbarkeit nicht mit hemmungsloser Unterwerfung verwechseln Kleiner, das solltest du in deine Überlegungen mit einbeziehen. Ich bin dir durchaus dankbar, aber deswegen werde ich mich bestimmt nicht Hals über Kopf in irgendeine Lovestory stürzen. beantwortete Kaya Ray´s Grummeln.

Nachdem alles verstaut war, ging Kaya rüber zu dem großen Fenster und ließ ihren Blick über die Häuser gleiten. Irgendwie ist das schon ein seltsames Nest hier. Ich denke wir sollten uns heute lediglich noch etwas ausruhen. Morgen können wir uns dann auf die Suche nach dieser Mimi machen. schlug sie vor.

Ray stellte sich hinter Sie und begann damit Kayas Schultern zu massieren. Mach dir mal keine Sorgen, auch wenn ich immer noch davon überzeugt bin, das hier irgendwas nicht stimmt, ich werde dir helfen so gut ich kann.


Als Kaya und Ray am nächsten Morgen die Treppe herunterstiegen, herrschte im Restaurant bereits Hochbetrieb. Die Küche des Hauses schien also auch bei den einheimischen sehr beliebt zu sein. Ahhh, unser junges Liebespaar, haben Sie gut geschlafen? erklang plötzlich die Stimme der alten Dame. Unbemerkt hatte sie sich neben Ray und Kaya gestellt, welche beide für den Bruchteil einer Sekunde zusammen zuckten.

Nun hören Sie mal, wir sind kein Liebespaar. Wir kommen aus Shurion City weil wir auf der Suche nach jemandem sind, und nicht weil wir hier unsere Flitterwochen verbringen wollen. Ray war der erste, der die Sprache wieder erlangt hatte und die alte Damen mit scharfem Blick aufklärte.

Wie? Keine Flitterwochen? das ist aber schade, dabei geben Sie so ein hübsches Pärchen ab. Die alte Dame sah kurz auf den Boden, dann schien sie erneut eine Idee zu haben. Ah, aber wir haben hier eine wunderschöne Kapelle, und die letzte Hochzeit die wir gefeiert haben, ist schon eine ganze Weile her.

Kaya schüttelte den Kopf. Das hat keinen Sinn, wir sollten unsere Zeit nicht hier mit irgendwelchen wilden Diskussionen vertrödeln. flüsterte sie Ray zu, wandte sich dann aber der alten Dame zu. Wir werden es uns überlegen. Aber sagen Sie, haben Sie zufällig den Namen Mimi schon mal irgendwo gehört?

Einen Augenblick lang sah die alte Dame durch den Raum. Nein, leider nicht, dieser Name ist mir unbekannt.

Kaya nickte kurze, dann ging sie langsam an der alten Dame vorbei in Richtung des Ausgangs. Nachdem Ray wieder auf gleicher Höhe war, verließen beide das Haus und traten hinaus auf die Straße. Auch wenn es noch recht früh am Morgen war, die Temperaturen waren bereits weit jenseits der zwanzig Grad, wie sollte das erst um die Mittagszeit werden?

Die alte Dame hat gelogen! bemerkte Kaya fast beiläufig während die beiden langsam über die Straße gingen.

Wie kommst du denn darauf? Ich meine, Sie ist vielleicht ein wenig seltsam, aber ich denke nicht, dass Sie bereits unter Alzheimer oder ähnlichem leidet.

Kaya zuckte mit den Schultern. Ich weiß es auch nicht, irgendwie wusste ich es, und ich glaube Sie wusste es auch, deswegen hat Sie es auch vermieden, mir direkt in die Augen zu sehen. Ich weiß, das hört sich irgendwie alles etwas seltsam an, aber du musst mir einfach glauben. Ich vermute langsam das du recht hattest, irgendwas stimmt hier wirklich nicht! Plötzlich stoppte Kaya und hielt Ray fest. Mit ihrem Blick hatte sie eine junge Frau fixiert die einige Meter weiter scheinbar wartend am Straßenrand stand. Lass dir nichts anmerken, aber ich glaube, ich kenne diese Frau dahinten irgendwoher. Los, ... weiter.

Scheinbar in einen Smalltalk vertieft, schlenderten die beiden weiter. Ab und an blieben sie stehen, um einen Blick in einige der Schaufenster der Läden zu werfen welche überwiegend Handwerkskunst und Lebensmittel verkauften.

Die junge Frau drehte sich plötzlich um und bog in eine der Seitenstraßen ein. Kaya und Ray beschleunigten ihren Schritt etwas, als auch sie die Seitenstraße erreichten, war gerade noch zu erkennen, wie die Frau in der Ruine einer alten Villa verschwand.

Dass das eine Falle sein könnte brauche ich dir wohl nicht zu sagen oder? Ray sah in Kayas grinsendes Gesicht, dann bogen beide in die Seitenstraße ein.

Die Villa schien schon seit einer ganzen Weile nicht mehr als eine Ruine zu sein, selbst wenn noch ein Stein auf dem anderen stand, lange würde dieser Zustand sicherlich nicht mehr anhalten. Die Luft war staubig im Inneren, nur wenig Licht drang durch die verrammelten Fenster herein.

Sieh du dich oben um, ich werde mal schauen, ob ich hier unten etwas finden kann. flüster Kaya und fast zeitgleich zogen die beiden ihre Blaster aus den Holstern.

Ray näherte sich langsam der Treppe. Auch wenn diese nicht mehr sonderlich stabil wirkte, er musste es trotzdem versuchen. Langsam setzte er einen Fuß vor den anderen, bis er das nächste Stockwerk erreicht hatte. Irgendwie hatte er die ganze Zeit über das komische Gefühl beobachtet zu werden.

Auch Kaya (sah) schlich langsam durch die Räume des Erdgeschosses. Nirgends war eine Spur von der Frau zu entdecken. Nun machte sich auch in Kayas Kopf langsam der Gedanke breit, dass es eine Falle sein könnte.

Ray hatte das gesamte Obergeschoss durchsucht und sich gerade wieder auf den Rückweg nach unten gemacht, als er plötzlich einen leichten Lufthauch spürte. Noch ehe er reagieren konnte, hielt ihm von hinten jemand etwas unter die Nase und vor seinen Augen wurde es schwarz. Polternd fiel er zu Boden und rollte langsam die Treppe herunter. Wenn er aufwachen würde, dann würde er den einen oder anderen blauen Fleck haben.

Von den Geräuschen hochgeschreckt, eilte Kaya sofort wieder in den Eingangsbereich. Ray lag auf dem Boden. Langsam griff sie nach seinem Hals und fühlte den Puls. Scheinbar hatte ihn irgendjemand KO geschlagen denn es waren keine Verletzungen zu sehen.

Mach dir keine Sorgen um ihn, er wird’s schon überleben. Ich habe ihn nur für einige Zeit schlafen gelegt. die Stimme kam vom oberen Teil der Treppe.

Erschrocken starrte Kaya zum oberen Ende der Treppe und richtete ihren Blaster auf die Stelle von der die Stimme gekommen war und konnte eine Schattengestalt erkennen. Ich gebe dir einen guten Rat, komm da runter und ergeb dich lieber gleich!

Die Gestalt begann leise zu lachen. Früher hättest du niemals versucht, mich mit so einer primitiven Waffe zur Aufgabe zu zwingen, da hattest du immer andere Methoden. Mit einer blitzschnellen Bewegung sprang die Gestalt über das Geländer und ehe Kaya sich versah stand sie direkt vor ihr und hatte sie entwaffnet.

Kaya blickte in das Gesicht der jungen Frau die sie und Ray auf der Straße entdeckt hatten. Doch woher kannte sie diese Frau? Woher kennst du mich, woher willst du wissen, ob du dich nicht täuschst was deine Vermutung angeht? Immerhin könnte ich jemand ganz anderes sein als du vermutest.

Die junge Frau ließ Kaya los und reichte ihr den Blaster. Mimi sagte schon das du auf so eine Masche kommen würdest. Ob nun Amnesie oder nicht, auf alle Fälle hast du nichts von deinem Charakter verloren. Mit einer erneuten schnellen Bewegung griff sie nach Kayas Handgelenk und drehte die Handfläche nach oben. Ihre andere Hand legte sie behutsam auf die Stelle an der man normalerweise den Puls messen würde, dann gab sie Kayas Hand wieder frei. Sieh selbst und überzeug dich davon das ich recht habe.

Kaya war verwirrt. Sie begriff nicht, was hier vorging und in ihrem Kopf machte sich ein dumpfer Schmerz breit. Es schien, als würde sich ihr Kopf gegen das Wiederkehren vereinzelter Erinnerungen wehren wollen. Dann sah sie auf die Stelle, auf der vorher die Hand der jungen Frau gelegen hatte. An der selben Stelle befand sich plötzlich ein Symbol, eine Art Tätowierung. Aber... vielmehr bekam sie nicht heraus.

Kein Aber, du bist eine Mysthril, genauso wie ich, deine Mutter oder deine Schwester!

Kaya schluckte für einen Moment. Wie meine Schwester? Gehörte das Gesicht des kleinen Mädchens das sie immer in ihren Träumen sah vielleicht zu ihrer Schwester? Wo... Wo ist sie? Ist sie auch hier? Kaya empfand plötzlich ein Gefühl der Schwäche, der Verwundbarkeit, doch irgendein innerer Impuls sagte ihr, dass sie diese Gefühle besser zurückhalten sollte.

Die junge Frau zog einen kleinen Zylinder hervor. Nein, Sie befindet sich nicht hier, das wäre viel zu gefährlich.

Vielen Dank Inyra, ich denke du solltest dich nun wieder deinen eigenen Aufgaben zuwenden. Geh rüber zum Schiff und sorg dafür, dass wir bald wieder starten können. Ich weiß nicht, wie lange wir hier noch sicher sind! Die alte Dame aus dem Hotel trat plötzlich aus einer der dunklen Seiten hervor, doch mittlerweile hatte sie sich verändert. Ihre Haut war irgendwie straffer geworden, die Stimme wirkte fester. Ja es schien als wäre sie in Wirklichkeit um viele Jahre jünger, als sie vorgab zu sein.

Inyra nickte kurz, dann trat sie einen Schritt zurück und verschwand mit einem Satz nach oben.

Also jetzt mal langsam, wenn mir hier nicht irgendjemand auf der Stelle erklären kann was hier los ist, dann werde ich jeden erschießen den ich nicht kenne! Kaya war sichtlich verwirrt von dem was hier vorging. Auch wenn beide Frauen auf sie eine seltsame Wirkung hatten und alles was sie sagten irgendwie plausibel klang, verwirrten sie die Dinge mehr als ihr lieb war.

Ich weiß, dass alles ist nun nicht einfach zu verstehen, aber wir haben nicht viel Zeit für irgendwelche Erklärungen. Ein Mann mit dem Namen Darwin ist auf der Suche nach dir, er will dich umbringen. Warum können wir nur vermuten, aber wahrscheinlich wurde er von irgend jemandem dazu beauftragt. Die Explosion war kein Unfall, das war Darwins Werk. Er hatte dich mit Hilfe einer unserer Schwestern ausgetrickst. Als erstes ist nun wichtig, das du dir deinen Freund hier schnappst und zusammen mit ihm verschwindest. Deiner kleinen geht’s gut, ich werde mich auch weiterhin um sie kümmern. erklärte ihr Mimi und sah Kaya musternd an.

Kaya blickte Mimi tief in die Augen. Die Schmerzen in ihrem Kopf wurden immer stärker, waren das nun ihre Erinnerungen die darum kämpften, wieder die Oberhand zu gewinnen? Oder war es ihr Unterbewusstsein, das dies verhindern wollte? Kaya wusste es nicht, und genau das machte die ganze Sache noch schlimmer. Wohin soll ich denn gehen, ich kenne doch niemanden, ich weiß ja nicht einmal, warum man hinter mir her ist, oder wer ich wirklich bin.

Mimi kam nun näher. Langsam streckte sie die Arme aus und umschloss Kaya. Shhht Kleine, mach dir keine Sorgen, wir werden dir helfen, aber erstmal musst du verschwinden. Schnapp dir deinen Freund hier und dann fliegt ins Gladsheim. Dort gibt es eine Station mit dem Namen Crystal Harbour. Such dort nach dem Leiter der Station und zeige ihm deinen Arm. Er wird dann wissen was zu tun ist. Mach dir keine Sorgen Kleine, wir werden dich nicht im Stich lassen, wir helfen dir.

Nachdem Mimi Kaya umarmt hatte, beruhigte sie sich etwas. Dann zog ein leises Stöhnen plötzlich ihre Aufmerksamkeit auf sich. Kaya befreite sich aus der Umarmung und kniete sich neben Ray auf den Boden. Hey, alles in Ordnung mit dir?

Noch einmal stöhnte Ray. Allerdings, aber ich würde zu gern wissen, was das für ein Teufelszeug gewesen ist, das man mir da unter die Nase gehalten hat, ich habe die schönsten Träume gehabt. Hast du irgendwas... Ray unterbrach seinen Satz als er erkannte, dass Kayas geweint haben musste. Ist alles in Ordnung mit dir? Was ist passiert?

Kaya fuhr mit der Hand über Rays Arm. Das kann ich dir jetzt noch nicht erklären, aber wir müssen unbedingt von hier verschwinden, dringend! Kaya drehte sich wieder zu Mimi, doch die war verschwunden.

Hey, und was ist mit unserer Hochzeit? witzelte Ray und setzte sein charmantestes Lächeln auf.

Auch auf Kayas Gesicht machte sich ein zaghaftes Lächeln breit. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du die alte Dame schon bald wieder sehen wirst, glaub mir. Kaya sah auf das Zeichen auf ihrem Arm. Es schien als würde die Farbe langsam wieder verblassen, sich auflösen. Die Schmerzen in ihrem Kopf waren noch immer nicht weniger geworden. Mimi hatte gesagt, sie würden ihr helfen, und tief in ihrem Inneren wusste Kaya, dass sie sich auf diese Worte verlassen konnte.

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