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es war einmal...

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<unknown> schrieb am 18-04-2004 17:18:05 : Schmutzfinken V - Endlich am Ziel - Drumrumklau
Entgegen seiner Angewohnheit befand sich Chris ausnahmsweise schon zu Beginn eines wichtigen Ereignisses auf der Brücke der Adjutant der Diebe. Wir haben die Cromelin-Passage erreicht, vor uns liegt die Umlaufbahn der Jasmingarten, sagte der Navigationsoffizier, ein Mann namens James Crosby, er war noch ein Überbleibsel der alten Crew der Smooth Criminal. +f=Blue.Irgendwelche Besonderheiten? Ja, die Rotation der Station ist zu unregelmässig, als dass wir mit der Adjutant andocken könnten, wir werden wohl mit den Notfallshuttles andocken müssen, die sind deutlich wendiger und kleiner. Ausserdem scheint die Hüllentemperatur stark erhöht zu sein, was auch auf erhöhte Temperaturen im Innern der Station schliessen lässt. Was uns zusätzlich da drinnen erwartet, kann ich nicht über die Sensoren herausfinden. Empfehle daher, zuerst einen Schwerbewaffneten Erkundungstrupp vorzuschicken, bevor Sie die Station betreten, Kapitän. Nein, ich werde alleine gehen, wenn ich Unterstützung brauche, werde ich euch anfunken. Das ist eine Sache, die ich mir selbst eingebrockt habe und die ich selbst auslöffeln werde.
Dann wandte sich Chris der Mannschaft zu und sagte: Da Simon im Moment schläft, hat James das Kommando über das Schiff. Solltet ihr in irgendeine Gefahr geraten, dann erwarte ich, dass ihr alle nötigen Schritte trefft, um das Schiff zu schützten, haben wir uns verstanden? Die anwesenden Offiziere nickten und Chris ging auf James zu. Er reichte ihm die Hand und legte die andere auf James Schulter. Wir haben schon viel zusammen erlebt und ich weiss, dass ich dir vertrauen kann. Ich danke für das Vertrauen, Sir.
Chris verliess die Brücke und machte sich auf den Weg in den Hangar der Adjutant, in der sich die Notfallshuttles befanden. Auf dem Weg dorthin lief ihm ausgerechnet Chantall über den Weg.
Wasch mascht du den scho alleine hier?, fragte sie ihn direkt. Chris fiel auf die schnelle keine gute Ausrede ein und so blieb er gezwungenermaßen bei der Wahrheit. Ich schnapp mir ein Shuttle und flieg rüber zur Jasmingarten, sie wird momentan von feindlichen Kräften der NLS unterwandert. Darf isch mitkomen? Wieso? Das ist gefährlich, die Eindringlinge sind sicher bewaffnet und gefährlich, das ist nichts für … Weiter kam Chris nicht, denn Chantall funkelte ihn böse an und fiel ihm ins Wort. Eine schwache Frau wie misch? Wiescho, Frauen können ausch kämpfen. Sicher könnt ihr das, aber … Nischts aber, isch komme mit? Chris merkte, dass Widerstand zwecklos war. Wie alle Frauen hatte Chantall einen dicken, wenn auch mindestens so hübschen Kopf. Gut, aber du musst dir Badesachen anziehen. Hast du so was dabei? Non, leider nischt, aber isch weisch da schicher ein Lösung. Gut, dann treffen wir uns in 20 Minuten im Hangar.
Chris merkte, dass er selbst noch in seiner Uniform steckte, weswegen er sofort zu seiner Kabine ging, um sich dort in seine neu gekauften Badehosen zu zwängen.

Nach Ablauf der vereinbarten 20 Minuten stand Chris nur noch mit der Badehose bekleidet im Hangar und wartete auf Chantall. Diese kam auch wenig später, nur mit einem Bademantel bekleidet, was sie darunter trug, konnte Chris zu seinem Leidwesen nicht erkennen.
Sehr gut, meinte er, als Chantall mit schnellen Schritten auf ihn zukam. Durch ihre langen Schritte, konnte Chris erkennen, dass zumindest große Teile ihrer Beine nackt waren, vom restlichen Körper war aber leider nichts zu sehen.
Chris öffnete die Eingangsluke zu dem Shuttle, das direkt neben ihm stand. Danach machte er einen Schritt zur Seite und deutete Chantall einzusteigen. Ladies first, meinte er mit einem breiten Grinsen. Chantall nickte ihm zu und stieg in das Schiff, Chris folgte ihr kurz darauf und schloss die Luke.
Wir starten jetzt, sagte er in die Konsole des Schiffes und wie auf Befehl, öffnete sich die Startluke des Kreuzers. Chris steuerte das Shuttle geschickt aus dem Hangar und setzte Kurs auf die momentane Position der Jasmingarten, die, fast grösser als ein Planet, durch die Frontscheibe zu sehen war. Doch im Inneren des Shuttles spielte sich ein, zumindest für Chris’ Augen, viel interessanteres Schauspiel ab. Chantall legte den Morgenmantel ab und zum Vorschein kam ihr Ersatzschwimmoutfit. Ein schwarzer BH, der zwar an den wichtigen Stellen undurchsichtig war, doch der Rest war aus durchsichtigem, feinem Netzstoff gefertigt. Die Träger waren sehr dünn, so dass ein grosser Teil ihres schlanken Oberkörpers zu sehen war, ihre Haut war leicht gebräunt. Um die Hüften schlängelten sich zwei dünne Träger eines ebenfalls schwarzen Stringtangas, der noch knapper war als ihr BH. Chris musste nach Luft ringen und versuchte verzweifelt, seinen Mund zu schliessen.
Gefälltsch dir? fragte Chantall. Chris antwortete nicht, aber scheinbar war ihr sein Gesichtsausdruck Antwort genug. Isch schtarte die Weidstreckesensor.
Chris suchte immer noch nach Worten. Esch schind mehrere Schiff in die Reichweite von de Sensor, isch kann die Gefalltete Limone und die Avaricious ausmachen, züsätzlich schind mehrere Jäger hier, aber in der Station angedockt. Schalt auf Tarnmodus um, noch soll niemand erfahren, dass wir auf dem Weg zur Jasmingarten sind, ich will den grösstmöglichen Profit aus dieser Unternehmung ziehen. Scher wohl. Chris hatte sich wieder etwas gefangen und das war auch nötig gewesen, denn nun folgte das nicht leichte Manöver, das Shuttle unbeschadet in eines der Landedocks der Station zu steuern. Doch Chris konnte sich genug zusammenreissen und das Manöver gelang ihm problemlos und schon bald stand das kleine Shuttle im Landedock.
Chris öffnete den Waffenschrank im Inneren des Shuttles, nahm sich eines der grossen, durchschlagkräftigen Lasergewehre, und schnürte sich zusätzlich auch noch eine kleine, aber mit hoher Schussfrequenz versehene, Laserpistole um. Danach nahm er noch eine zweite aus dem Schrank und reichte sie Chantall, doch diese lehnte ab und zog eine sehr kleine Laserpistole hervor, wo sie diese versteckt hatte, war Chris unklar und beim Gedanken, wo an Chantalls Körper genug Stoff war, um so eine Waffe zu verstecken, wurde ihm ganz heiss und so verwarf er den Gedanken wieder.
Chris und Chantall wollten den Gleiter verlassen, doch sobald Chris die Luke öffnete und somit die künstliche Schwerkraft im Innern des Shuttles deaktivierte, begann sofort alles zu schweben.
Verdammt, keine Schwerkraft, so was könnte man mir doch sagen. Chantall kicherte im Hintergrund. Leider hatte die fehlende Schwerkraft keine Auswirkungen auf ihr Outfit, denn da blieb alles, wo es hingehörte. Chris versuchte mit Hilfe einiger Klimmzüge zurück zum Schrank mit Ausrüstung zu kommen. Obschon es sehr komisch aussah, schaffte es Chris, an den Schrank ranzukommen und ihn zu öffnen, sofort begannen alle möglichen Dinge aus dem Schrank herauszuschweben, nur mehrere Paare Stiefel hielten sich wie von Zauberhand am Boden. Chris versuchte, mit den Füssen hineinzuschlüpfen, was noch viel komischer aussah und von einem gellenden Lachanfall Chantalls begleitet wurde. Nach etlichen Versuchen gelang es Chris schliesslich, seinen linken Fuss in den einen Stiefel rein gleiten zu lassen. Mit Hilfe seiner Zehen zog er sich in den Schuh hinein und konnte dann auch mit seinem rechten Fuss in den Stiefel reinschlüpfen. Jetzt hatte er zumindest wieder Bodenhaftung. Als nächstes fischte er Chantall aus der Luft und brachte sie, an seinen Körper gezogen, zum Schrank, wo er ihren rechten Fuss in den Stiefel reinzwängte. Den linken Fuss übernahm dann Chantall selbst und nun konnten beide das Shuttle verlassen. Draussen schloss Chris noch die Tür und mit einem riesigen Krach fielen alle möglichen Gegenstände zu Boden. Chris entwich ein Fluch, doch das war jetzt zweitrangig, zuerst mussten die beide die Lage sondieren und dabei möglichst Feindkontakt vermeiden.
Lange konnten sie dieses Vorhaben aber nicht aufrechterhalten. Ihr Weg hatte sie vom Landedock direkt in die riesigen Vorratslager der Jasmingarten geführt. Chris staunte nur ob der Unmenge an Nahrungsmitteln, die sich hier befanden. Im dritten Lagerraum, den sie nach fast einer Viertelstunde Fussmarsch erreicht hatten, bemerkten sie einen Mann, der sich gerade an einer Kiste mit Pökelfleisch zu schaffen machte. Chris und Chantall versteckten sich hinter einer Kiste. Ich schlage vor, du lenkst ihn ab und ich schleich mich von hinten an ihn heran. Dann werde ich ihn niederschlagen und anschliessend, wenn er wieder zu sich kommt, verhören, flüsterte Chris Chantall zu.
Sie nickte leicht, um keine Geräusche zu verursachen. Gib mir 2 Minuten Vorsprung.
Mit diesen Worten schlich sich Chris davon und versuchte so geräuschlos wie möglich hinter den Mann zu kommen. Dies gelang auch sehr gut, bis Chris durch Unaufmerksamkeit eine Kiste anrempelte und diese zu Boden viel. Chris blieb sofort regungslos kauern und wartete, ob er irgendwelche Geräusche hören konnte, doch nichts war zu hören. Scheinbar war der Mann zu sehr mit essen beschäftigt. Chris musste sich beeilen, denn ihm rannte die Zeit davon, bald würde Chantall ihr Ablenkungsmanöver starten. Gerade noch rechtzeitig schaffte es Chris, sich zwischen 2 Kisten zu verstecken. Aus seinem Versteck heraus konnte er den Gang einsehen, in dem der Mann sass und ass und in den jetzt Chantall einbog. Diese stiess eine Kiste um, um so Lärm zu verursachen und sofort reagierte der Mann, er versteckte sich hinter einer Kiste und liess das Mädchen, welches völlig gelassen durch den Gang schlenderte, an sich vorbeiziehen. Danach sprang er mit gezogener Waffe aus seinem Versteck.
Keine Bewegung, schrie er. Chantall zuckte zusammen und blieb stehen. Dreh dich um, befahl ihr der Mann und Chantall drehte sich um, gleichzeitig nahm sie langsam beide Hände hoch, um dem Mann zu zeigen, dass sie unbewaffnet war. Das interessierte diesen aber eh kaum, er sah nur ein wunderschönes Mädchen, das spärliche Unterwäsche trug.
Lange konnte er diesen Anblick jedoch nicht geniessen, denn Chris sprang aus seinem Versteck heraus auf und klopfte dem Mann auf die Schulter. Dieser fuhr herum und sah direkt ins Chris Gesicht. Dieser verpasst ihm einen kräftigen rechten Hacken, mit voller Wucht getroffen sank der Mann bewusstlos zu Boden. Die Waffe des Mannes ging los, traf jedoch nur eine Kiste, aus der Reiskörner zu rieseln begannen. Chris griff dem Mann an die Schulter, zog ihn zu sich herum und verpasst ihm einen rechten Haken.
Gut gemacht, sagte Chris zu Chantall, die sich inzwischen die Waffe des Mannes geschnappt hatte, wir haben einen Gefangenen.

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