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Die Planung für den Standort Vaters hatte vieles Bedacht. Die Auswirkung der Gravitonbombe auf die großen Asteroiden war genauso berechnet worden, wie deren Bahnen und vieles mehr. Im Grunde schwebte die Station auf einem sicheren Orbit innerhalb des Asteroidengürtels. Eins jedoch hatte die Planung nicht berücksichtigt. Und das war die Wirkung der Antriebe vieler Schiffe auf die Bahn der Asteroiden. Fusionsgase und lokale Schwerkraftfelder, die durch Antigravtriebwerke oder Trägheitsabsorber erzeugt wurden, übten einen Impuls auf die umliegenden Asteroiden aus und brachten damit ein empfindliches Gleichgewicht durcheinander. Als Folge daraus, geriet einer der schwersten Asteroiden schließlich aus seiner Bahn und driftete mit zunehmender Geschwindigkeit auf die Station Absolute Gerechtigkeit zu. Vater hatte die Gefahr zwar erkannt, war jedoch nur eingeschränkt in der Lage, Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Er beorderte einige Schiffe ab, welche den großen Felsbrocken mit Hilfe ihrer Triebwerke langsam auf einen anderen Kurs brachten. Und dennoch reichte es nicht ganz. Vater berechnete die Schäden, die der Asteroid an der Station bei dem Aufprall verursachen würde und setzte kurz darauf einen Teil der Montageroboter auf den Nachbau von Schildgeneratoren an.

Dann kam der Aufprall. Die gesamte Station wurde erschüttert und kurzfristig brachen die gewaltigen Schilde der Station zusammen. Mit unbarmherziger Gewalt zermalmte der Asteroid ganze Decks und verursachte größere Schäden an der Station, als es die angreifenden Schiffe der Menschen bisher vermocht hatten. Doch langsam schoben sich die Felsmassen vorbei und lösten sich wieder von der Station. Nur wenige Minuten später machten sich die Montageroboter ans Werk, die Schäden zu beseitigen und die zerstörten Schildgeneratoren zu erneuern.