Stories

Jaqueline und Vaughan schlendern Arm in Arm die Straße entlang. Als sie an der einzigen Kreuzung von Steal Heaven ankommen, sehen sie auf der anderen Straßenseite ein kleines Lokal mit zwei Schaufenstern rechts und links der Tür. Hinter diesen Fenstern sitzen Leute an Tischen, die essen oder ihren Kaffee oder ihr Bier trinken. Vor der Tür steht eine altmodisches Schild, auf dem mit Kreide das Menu des Tages geschrieben steht.
+f=#D321FF "Hmm, heute gibt es Bratkartoffeln, die sind lecker. Die musst du unbedingt probieren."
+f=lightblue "Bratkartoffeln? Mit Zwiebeln und Speck? Und was gibts dazu?" Stahl tritt näher an die Speisekarte heran und studiert diese.
+f=lightblue "Das klingt herzhaft und lecker. Eine gute Idee."
+f=#D321FF "Herzhaft und lecker triffts eigentlich ganz gut." Sie lächelt.
+f=#D321FF "Komm, lass uns reingehen."
+f=lightblue "Ja, guter Plan. Zumal es ja soooo viel Alternativen gibt" sagt Stahl lächelnd und hält Jaqueline die Tür auf.
Sie betreten das kleine Lokal. An der Bar sitzen auf den kunstlederbespannten Barhockern aus Edelstahl einigen Männer, die ihr Mittagsbier trinken. An einem Tisch sitzen eine Frau und ein Mann in Flanellhemden, die gerade ihre Steaks mit Pommes genießen. Dahinter eine Mutter, die verzweifelt versucht, ihre kleine Tochter davon abzuhalten, sich selbst eine Gesichtsmaske aus Eis zu verpassen.
Hinter der Bar kommt ein Mann mit schwarzem Vollbart hervor. Er trägt eine schwarze Lederjacke mit der Aufschrift "Hell`s Nightmare".
+f=yellow "Ah, hallo Jacky, wen haste denn da mitgebracht? (zu Stahl gewandt) Naaaa, haste dir die hübscheste Braut der Stadt klargemacht? Musst ja ein toller Hecht sein." Dabei gibt er Stahl einen Klopfer auf den Rücken, dass ihm fast die Luft wegbleibt.
+f=lightblue "Ey, wie sprichst du von meiner Freundin?" Stahl haut dem Bartenter `freundschaftlich` auf den Oberarm. Der verzieht daraufhin sein Gesicht.
+f=lightblue "Respekt Bursche, klar?" Den Bartender trifft ein stahlharter Blick, der ihn zusammenzucken lässt.
+f=lightblue "Nun Jaqui, wo wollen wir uns denn hinsetzen ?"
Jaqueline muss grinsen.
+f=#D321FF "In dir steckt mehr von einem Piraten als du denkst. Da vorne sind noch Tische frei, setzen wir uns dort hin."
+f=lightblue "Echt?" Stahl schaut Jaqueline verduzt an. +f=lightblue "Ich bin doch wie immer."
Sie setzen sich.
+f=lightblue "Hmmm... wieso haben die dahinten" , er deutet auf die Leute die gerade Steak mit Pommes verputzen, +f=lightblue "eigentlich ein Steak?"
+f=#D321FF "Auf der Karte steht immer nur das Menu des Tages, die gehen hier einfach davon aus, dass man das Menu kennt. Was willst du denn? Ich nehm die Bratkartoffeln mit Speck."
+f=lightblue "Hmmm... du kennst den Schuppen hier. Dann nehm ich das auch."
Stahl schnippt nach der Kellnerin.
Der müde Blick der Frau richtet sich auf Stahl. Mehr nicht. Stahl funkelt sie mit seinem stahlharten Blick an und sofort springt sie nun auf, um sie zu bedienen.
+f=gold "Sie wünschen?"
+f=lightblue "Jaqui?"
+f=#D321FF "Wir nehmen zwei Portionen Bratkartoffeln mit Speck, dazu bitte jeder eine Vara Cola, oder willst du etwas anderes trinken?" Stahl verzieht das Gesicht.
+f=lightblue "Cola ? Nein danke. Entweder shurionischen Zuckerwein, oder einen Cognac."
+f=gold "Wir haben Whiskey, Korn, Vodka, Bier, Softdrinks, Fruchtsäfte, und Wasser."
+f=lightblue "Keinen Cognac?"
+f=gold "Nein, bedaure."
+f=lightblue "Scheissladen. Dann nehme eben ich einen Tomatensaft, aber scharf bitte."
+f=gold "Kommt sofort."
Die Kellnerin verschwindet. Jaqueline blickt Stahl mit einigen Sorgenfalten an.
+f=#D321FF "Benimm dich, ja?"
+f=lightblue "Was denn ?"
+f=#D321FF "Benimm dich einfach."
+f=lightblue "Ich tu doch nichts."
Die Kellnerin kommt zurück und stellt Jaqueline ihre Cola hin und Stahl den Tomatensaft nebst Pfefferstreuer. Als Jaqueline die Drehstrohhalme sieht, ruft sie die Kellnerin zurück und bittet sie, die Stohhalme wieder mitzunehmen. Achselzuckend nimmt sie die Strohhalme wieder mit.
+f=lightblue "Warum hast du denn die Strohalme zurückgehen lassen, die wollte ich doch unbedingt sehen."
Stahl pfeffert seinen Tomatensaft und verührt alles mit seinem Finger, da keine Strohhalme mehr da sind.
+f=#D321FF "Tschuldigung, aber wenn hier irgend einer sieht, dass man die "falschen" Strohhalme benutzt, dann wird man nicht in Ruhe gelassen, bis man ihre Strohhalme nimmt, dann kommt einer von der anderen Firma und behauptet, man würde ihnen die Kunden vergraulen, und dann gibt es eine Schlägerrei. Zu hause hab ich bergeweise Werbegeschenke, da kannst du welche von haben."
+f=lightblue "Achso."
Mit einem Fuss fährt Stahl Jaquelines Bein hinauf, während er gleichzeitig Jaqueline tief in Augen schaut.
Sie schaut sich schnell um, ob irgendjemand etwas bemerkt, jedoch schaut keiner her. Sie erwidert seinen Blick.
+f=#D321FF "Was hast du nun wieder vor?" Sie kann sich ein Grinsen nicht verkneifen.
+f=lightblue "Hehe, erst essen, dann..."
+f=#D321FF "... Himmelbett testen?" beendet sie seinen Satz.
+f=lightblue "Was sonst, Liebling?"
Stahl fasst über den Tisch und drückt Jaquelines Hand zärtlich.
+f=lightblue "Hoffentlich kommt das Essen bald..."
Kaum ausgesprochen, stellt die Kellnerin ihnen die Bratkartoffeln hin.
+f=lightblue "Vorsicht heiß."
Sie gibt jedem ein in eine Serviette eingerolltes Besteck, und legt Stahl noch zusätzliche einen Löffel für seinen Saft hin.
+f=gold "Guten Appetit."
+f=lightblue "Hmmm... sieht gut aus. Jaqui, das war eine gute Wahl."
Beide stürzen sich mit Genuss auf ihr Essen.
Nachdem Jaqueline und Vaughan aufgegessen haben, bezahlen sie und machen sich auf den Rückweg. Während sie aus der Tür gehen, beschimpft gerade ein Mann an der Bar einen Vertreter, er würde ihnen die Kunden vergraulen. Als die Tür hinter dem Paar zufällt, fliegt auch schon das erste Bierglas durch das Lokal.
Schon vor Jaquelines Tür können sie kaum von einander lassen. Jaqueline öffnet die Tür und sie gehen hinein. Jaqueline zieht Stahl das Hemd aus, dann zieht sie ihn hinter sich her die Treppe hoch.
+f=lightblue "Heee... du..."
Stahl stolpert hinterher und ist schon wieder gespannt, was Jaqueline mit ihm diesmal anstellen wird.