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es war einmal...

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Oxana[SGP] (*) schrieb am 12-10-2004 20:13:28 : Das dicke Ende kommt zum Schluss
Oxana wusste nicht so recht, welches Ereignis ihr am meisten die guten Laune verdorben hatte. Entweder war es die kalte Dusche in der Oben-Ohne-Waschanlage, die die nette Runde dort viel zu schnell aufgelöst hatte. Oder es war die Tatsache, dass die NLSler erfolgreich fliehen konnten und zudem noch eine nicht kleine Menge Rum hatten mitgehen lassen.
Nicht das mir Rum so viel bedeuten würde, aber denen gönn ich doch das Erfolgserlebnis nicht!
Vielleicht war es aber auch der plötzliche Aufbruch Blakes, von dem sie sich ein wenig im Stich gelassen fühlte nun.

Gedankenverloren ging Oxana langsam zurück in die Hangarsektion der ‚Jasmingarten’, von der sie sich zurück zur ‚Puerto_Rico’ bringen lassen wollte. Dass ihr dabei viele jetzt in die Routine zurückkehrende Besatzungsmitglieder auf die nackte Haut starrten, bemerkte sie nicht wirklich.

Auch den Aufruf aus der Zentrale von Lin bekam sie nicht beim ersten Mal mit. Erst nach einigen Wiederholungen ließen die trüben Gedanken den äußeren Reiz in ihr Bewusstsein dringen. Ohne große Lust begab sie sich an die nächste Com-Einheit und sendete ihre Empfangsbereitschaft.

+f=#FFCC66.“Hier Lin. Oxana, du wirst nicht glauben, was grad passiert ist. Die Suffköppe von NLS scheinen sich den erbeuteten Rum gleich literweise hinter die Kiemen geschüttet zu haben. Das kann doch nicht ihr Ernst sein...“

+f=#FF0000.“Was?“
+f=#FFCC66.”Wie? ‚Was?’ – Einfach nur ‚Was?’ ? Mehr hast du dazu nicht zu sagen?“
+f=#FF0000.“Wozu?“
+f=#FFCC66.”Wie ‚Wozu?’ ? Ich muss dir doch nicht wirklich die Grundprinzipien einer Kommunikation erklären, oder?“

Oxanas Laune wurde durch das Gespräch nicht eben besser.

+f=#FF0000.“Im Prinzip nicht, nein.“
+f=#FFCC66.“Siehst du! Also, was meinst du? Sollten wir annehmen? Ich mein, Smalls wird uns sicher alle befragen, bevor er eine Entscheidung trifft – nehm ich zumindest mal an.“

Da Oxana keine Lust verspürte, dass missglückte Gespräch noch in bessere Bahnen zu lenken, entschloss sie sich, es möglichst schnell zu beenden.
+f=#FF0000.“Jo, Annehmen! Bin ich auch für. Und jetzt entschuldige mich, ich will mir was anderes anziehen und mich mit Martini betrinken, bis die Sicherheitsautomatik der ‚Rico’ mir die Kontrolle abnimmt. Und ich hab keine Ahnung, was ich dann noch so alles anstellen werde.“

Grußlos ließ Oxana eine wortlose Lin zurück. Kurz darauf startete sie an Bord eines Transfershuttles zu ihrem Jäger und war Minuten später schon auf dem Weg zur Clanstation, den ersten von zahlreichen Martinis genießend.



[...] Sie lag auf der Seite, hatte die Augen geschlossen, Ihre nackte Haut wurde von einer seidenen Decke und dem seidenen, weißen Laken umspielt. Sie war nicht wach, schlief aber auch nicht wirklich, eben einer jener Zustände wie man sie nur im Traum erlebt. Durch die offene Glastür zur Terrasse wehte ein warmer Wind, das Licht der 3 Monde erhellte die Nacht auf eine unnachahmliche Weise. Ein Schatten trat in das Zimmer, geräuschlos, für Momente das dämmrige Licht ausblendend. Dann war er um das Bett herum, untergetaucht, hinaus aus dem hellen Viereck, das ein Holzparkett und einen flauschigen Läufer erkennen ließ. Langsam, nahezu unmerklich wanderte die dünne Decke von Oxanas Körper hinab, gezogen Richtung Fußende, von einer schlanken, feingliedrigen Hand. Schon bald lag Oxana unbedeckt auf dem breiten Bett, ihre Nacktheit den fahlen Strahlen des Nachtlichtes präsentierend. Ihr Körper schien die Veränderung zu merken, denn er bewegte sich. Ihre Schenkel rieben übereinander, ihr Arm glitt suchend über das Laken. Der Schatten trat etwas näher an das Bett und beobachtete sie. Fast schien es, als könnte der Schatten allein mit der Kraft seines Geistes die Bewegungen der schlafenden Piratin steuern. Ein Lächeln umspielte die Lippen der Träumenden, sie bewegten sich, als würden sie etwas flüstern. Oder küssen? Der Schatten wünschte sich, dass die liegende Frau sich drehen würde, sich auf den Rücken legen und ihr ihre vollendeten Formen präsentieren würde. Und ihre Wünsche wurden erfüllt, Oxana begann sich auf dem Laken zu räkeln. Sie bog den Rücken leicht in ein Hohlkreuz, drückte somit ihre Brust vor. Ihre Hände suchten nicht länger neben sich, sondern viel mehr auf sich. [...]

Der Schatten trat einen kleinen Schritt zurück, lehnte sich gegen die Wand und begann sich ebenso zu berühren, wie die Frau auf dem Bett. [...]

So vergingen die Minuten wie im Fluge [...]. Es war wundervoll, für beide, auch wenn sie es vom jeweils anderen nicht wussten. Aber es war nicht das was sie wollten. Irgendwo in sich spürten beide, dass es so nicht enden würde, da war noch etwas was fehlte, etwas was allein nicht erfüllt werden würde. Wie zwei Enden einer Kette, wie zwei unterschiedliche Pole eines Magneten, wie die Brandung und der Strand gehörten sie zusammen, brauchten einander. Wie auf eine geheimes, unsichtbares und unhörbares Kommando wurden beide still, ließen von sich ab. Der Schatten trat wieder an das Bett, Oxana drehte sich zurück auf den Rücken, inzwischen war sie wach, alles Sinne sensibilisiert. Sie richtete sich ein wenig auf, breitete die Arme aus und [...]. [...]

Oxana wollte schreien, wollte, dass die Finger aufhörten, nein...sie sollten weiter machen, tiefer, intensiver. Aufhören, atmen, gehen lassen. Nein, schneller, fester...heißer. Sie war zu keinem klaren Gedanken mehr fähig, aber der war auch nicht nötig, denn ihr Körper reagierte instinktiv, und ließ den Schatten wissen, was er wollte. Dieser verstand es nur zu gut und gab ihr, wonach ihr verlangte. Heiße Lippen und eine drängende Zunge gesellten sich zu den Fingern, die nach und nach das Feld räumten und sich fest auf den Unterbauch der sich aufbäumenden Oxana legten. Langsam, vorsichtig, kraftvoll - wie ein Wirbelwind und unaufhaltsam, saugend und knabbernd, die Reize in ihrem Schoss ließen nicht nach, wie ein Trommelfeuer peitschten die Empfindungen von der Scham ausgehend durch den ganzen Körper. Immer wenn sie meinte, jetzt käme der Absprung, der Fall, der Ausbruch, stoppte der Schatten. Wurde ruhig und abwartend. [...]

Der Schatten glitt an ihrem Körper empor, sie wollte ihn...sie. Wollte sie spüren, sich mit ihr so gut es ging vereinen, wollte sie küssen, sich selber auf den fremden Lippen spüren. Fremde...Nähe...der Wind spielte eine Böe vor sich her und diese stieß die Tür weiter auf, schob die Vorhänge zur Seite. Das Mondlicht sprang vorwärts, griff mit seinen Strahlen auf das Bett und erhellte für einen unendlich scheinenden Augenblick die Szene. [...]



Für einen kurzen Moment vermischten sich Traumbild und Wirklichkeit, die Frau neben ihr auf der Bettkante...der Schatten...was war Wahrheit, was Illusion?

+f=#FFFF00.„Da ist ja die Schuldige! Von wegen: ‚Wer schläft sündigt nicht.’“

Stöhnend richtete Oxana sich auf, rieb sich müde die Augen und spürte die Nachwirkungen des Alkoholkonsums in ihrem Kopf. +f=#FF0000.“Arrrgh, nicht doch so laut...tut weh...alles...“ Dabei deutete sie langsam mit ihrer Hand auf ihr Haupt, dass sie nun vorsichtig mit einem weichen Kissen gegen die Wand lehnte.

+f=#FFFF00.“Laut? Laut? Ich werde gleich LAUT! Einfach so eine Kriegserklärung annehmen, was hast du dir nur dabei gedacht?“

Der Schatten stand von der Bettkante auf, Oxanas Blick war noch immer nicht wieder ganz klar, aber an der Stimme hatte sie klar Smalls erkannt.
+f=#FF66FF.“Mach das du raus kommst, du alter Grobian...du siehst doch, dass Oxana noch nicht wieder klar im Kopf ist.“
Auch diese Stimme erkannte Oxana sofort und war froh sie zu hören. Die Piratin schloss ihre Lider, die Helligkeit im Zimmer tat ihren Augen weh. Die Stimme war jetzt wieder dicht bei ihr. “So, jetzt versuch dich mal zu erinnern und erzähl mir alles, was dir noch so zur gestrigen Nacht einfällt.“

Für einige Sekunden schlug Oxanas Herz schneller, ihre Handflächen wurden feucht.
[...] Der Schatten glitt an ihrem Körper empor, sie wollte ihn...sie. Wollte sie spüren, sich mit ihr so gut es ging vereinen, wollte sie küssen, sich selber auf den fremden Lippen spüren. Fremde...Nähe...der Wind spielte eine Böe vor sich her und diese stieß die Tür weiter auf, schob die Vorhänge zur Seite. Das Mondlicht sprang vorwärts, griff mit seinen Strahlen auf das Bett und erhellte für einen unendlich scheinenden Augenblick die Szene. Die Augen der Freundinnen trafen sich, hielten einander fest, ließen nicht los. Oxana spürte die festen Brustwarzen, die feuchten aber festen Schenkel - und die Lust! [...] Dann kamen sich ihre Münder immer näher, vermengten ihren Atem. Suchend, tastend, neckend und herausfordernd trafen sich die Zungenspitzen. Jede schien um die Dominanz zu kämpfen wollte besitzen.[...]

Unwillkürlich hatte sie sich der Person auf der Bettkante genähert, doch diese drückte sie wieder zurück und blieb hartnäckig bei ihrer Forderung. Und so musste sich Oxana durch den Restalkoholsumpf in ihrem Kopf kämpfen und Rede und Antwort stehen.

+f=#FFFF00.“Um es auf den Punkt zu bringen: Dieser Krieg ist quasi in einer Alkohollaune entstanden. Die Einen fühlten sich unheimlich stark in ihrem benebelten Kopf, die Anderen...oder besser die Andere!...fühlte sich beleidigt und hatte ebenso nur Flausen und Alkohol im Kopf.“ Smalls machte eine kurze Pause und schaute rüber zu Charo, an deren Schulter sich Oxana angelehnt hatte, da Blake ja nicht da war, wo sie dies normalerweise tat. Leise, so dass es keiner wirklich hören konnte, sprach Smalls zu sich selbst. +f=#FFFF00.“Ich muss ja fast froh sein, dass sie nur die Kriegserklärung von NLS gedacht hat und nicht zu sehr an Frauen, wer weiß, was dann heute Nacht passiert wäre...“ Er räusperte sich kurz und fuhr mit seiner Ansprache fort. +f=#FFFF00.“Und jetzt sind beide Seiten zu stolz, einen Rückzieher zu machen. Und damit meine ich jetzt nicht nur die zuerst genannte...oder gemeinte...sondern da schließ ich mich und euch alle mit ein. NLS hat uns den Krieg erklärt – wir haben angenommen und jetzt stehen wir die Sache auch gemeinsam durch.
Ich bin mir sicher, dass wir nicht die sein werden, die kapitulieren!
Wir werden den Eierköpfen vom Meo schon zeigen, dass wir mehr können, als Rum klauen. Ich spendier ein 50 l Fass Rum für denjenigen oder diejenige, die mir den ‚Kopf’ der NLS-Bande bringt. Natürlich nur bildlich gesprochen, der Körper sollte schon noch mit dran sein am Kopf. Wie ich hörte soll der ja auch recht ansprechend sein.“

Diese Äußerung sollte Oxana eigentlich wieder etwas aufbauen, doch die reagierte darauf kaum. Ganz im Gegenteil zu Charo, die Smalls zuerst einen warnenden dann aber lachenden Blick zuwarf, was diesen erleichtert aufatmen ließ.
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+f=#FF0000.Yes - I'm greedy

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