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es war einmal...

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Desiré Tapleem (*) schrieb am 11-01-2005 23:52:38 : Erste Schritte
Viele Stunden Später

Langsam kam Desiré wieder zu Bewusstsein. Es war dunkel, aber furchtbar heiß. Als sie versuchte sich aufzusetzen Spürte sie ihre schrecklichen Kopfschmerzen. Sie tastete um sich herum den Boden ab, da sehen nicht möglich war. Sie fand etwas, das ein Stück Holz zu sein schien, umgeben war sie von einer Art Kuppel aus Metall, gerade hoch genug um aufrecht zu sitzen. Würde jemand so seine Gefangenen einsperren? Oder vielleicht sogar Tote begraben? Desiré wurde panisch. Sie klopfte die Kuppel ab. Zu massiv für ein Grab, und ein sandiger Untergrund machte auch ein Gefängnis unwahrscheinlich. Wo zur Hölle war sie?
+f=#FFF888 "HIIIIIIIIIIIIILFEEEEEEEEE!" schrie sie mit alle Kraft.
Keine Antwort.
+f=#FFF888 "Ist da jemand!?"
Immer noch Stille. Offensichtlich war keiner da. Sie fuhr mit dem Holzstück den Rand ihres Gefängnisses lang, in der Hoffnung auf irgendetwas zu stoßen das ihr Antworten gab. Als sie die Umrundung fast vollendet hatte blitzte ein Licht auf. Wie ein Laserstrahl ging schoss das Licht aus der kleinen Öffnung zwischen Sand und Metall bis auf Desirés Oberschenkel. Dieser kleine weiße Strahl war für Desiré Hoffnung und ein Stück Freiheit zugleich. In dem schwachen Licht das er gab konnte sie sehen das es sich bei der Metallkuppel um eine durch enorme Kräfte verformte Metallplatte handelte. Mit dem Brocken geschmolzenes Gummi, das sie bisher für Holz gehalten hatte fing sie hastig an im Sand zu graben um das Loch zu vergrößern. Sie wollte mehr Licht, mehr Hoffnung, mehr Freiheit!
Nachdem sie immer mehr Sand im inneren verteilt hatte und der Platz immer enger wurde, war das Loch endlich groß genug um hindurch zu kriechen. Glücklicherweise hatte das Metall keine scharfen Kanten, sodass sie sich nicht um Schnitte sorgen musste.
Draußen war es bedeutend Kühler als unter der Metallplatte, aber ein ekelhafter Gestank lag in der Luft. Von der Sonne geblendet, konnte Desiré zuerst den Ursprung des Gestankes nicht ausmachen, aber nach kurzer Gewöhnungszeit bot sich ihr ein Bild des Grauens.
Vor ihr Stand ein zwölfachsiger Sandcrawler, eine Art fahrbares Haus das aussah wie eine Raupe, bei der anstatt Beine zwei große Räder an jedem Segment angebracht waren. Einige der Segmente standen in flammen, um den Sandcrawler herum waren Leichen verstreut, hinter ihr stand das, was früher mal Wasserkollektoren waren. Etwas entfernt von dem Crawler lagen zwei ausgebrannte Jeeps, bei einem konnte man noch erkennen das eine Waffe auf die Ladefläche montiert gewesen war. Offensichtlich die Angreifer. Rundherum war nichts als Wüste, Sand bis zum Horizont.
Auf einmal wurde Desiré klar, dass sie gar nicht wusste wer sie überhaupt war. Klar, sie war Desiré, sie war 17 Jahre alt. Aber da hörte es auf. War sie einer der Angreifer? Oder einer der Crawlerbewohner? Letzteres schien wahrscheinlicher, da die Angreifer wohl gewonnen haben, und eine Kameradin nicht zurückgelassen hätten. Oder doch?
Desiré kam zu dem Schluss das es nicht bringt weiter in der Sonne herumzustehen und den Leichen beim Verwesen zuzuschauen, und fing an die Leichen aufzuhäufen. Die Gesichter kamen ihr teilweise bekannt vor, jedoch konnte sie sie weder mit Namen noch mit Taten verbinden. Als die letzte Leiche auf den Haufen gelegt hatte steckte sie den Haufen mit Hilfe eines Treibstoffkanisters in Brand.
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