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Hektisch blickte Alexa sich um. Überall nur Dunkelheit und diese leuchtenden Augen die sie aus allen Richtungen anstarrten. Wie funkelnde Bälle aus Feuer, einzig und allein der Umstand, dass sie fror verfälschte den Gedanken etwas. Doch wo war sie? Gefangen in sich selbst? Tot? Oder doch nur Bewusstlos? Alexa versuchte sich zu bewegen, doch es war, als wären sämtliche Sehnen ihres Körpers gerissen, sämtliche Muskeln verschwunden. Gleichzeitig fühlte sie sich so leicht, als würde sie schweben.

Dann legten sich plötzlich Ungewissheit und Furcht über ihren Körper, fast so, als würde ein hauchdünnes, seidenes Tuch langsam auf sie herabsinken. Alexa hoffte auf einen Windzug, der dass Tuch aus seiner Bahn werfen würde, doch tief in ihr wusste sie, dass kein solcher Windzug kommen würde.

Worum sorgst du dich?

Alexa zuckte kurz zusammen. Diese Stimme. Sie klang irgendwie vertraut, schien jedoch keinen wirklichen Ausgangspunkt zu haben. Waren es die Augen die mit ihr redeten? Oder war dies nur eine Phantasie um auch das letzte Gramm ihres Gehirns zu grillen.

Hab keine Angst.

Alexa beruhigte sich. Das alles musste ein Traum sein. Es war die einzige, logische Erklärung warum sie weder Hunger noch Durst, Schmerz oder Unbehangen fühlte. Die Stimme in der Ferne schien zu lachen.

Mach dir keine Sorgen oder Gedanken um das was passiert, einzig und allein eine Sache ist wichtig, dass du dich wohl fühlst…

Es stimmte. Jedes einzelne Wort schien zu stimmen, denn tief in ihr stelle sich ein tiefes Gefühl der Geborgenheit ein. Ihre Gedanken schienen almälich immer leiser zu werden, so als würde sie immer weiter in den Schlaf gleiten. Doch wie konnte das gehen? Sie schlief doch bereits…