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es war einmal...

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Jaqueline Fogell (*) schrieb am 28-07-2005 23:17:19 : Anhang
Geschrieben in Zusammenarbeit von Duglum, Toronor und mir.

System: Eta-Carinae
Planet: Vara
Monde: keine

Allgemeine Informationen:
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Der Planet Vara ist doppelt so schwer wie der irdische Erdmond und hat einen Durchmesser von 5145 Km. Vara ist komplett von einem vier bis fünf Kilometer dickem Panzer aus CO² umschlossen, der durch die riesigen Gletscher getragen wird. Unter diesem Panzer befindet sich die eigentliche Oberfläche des Planeten. Die Oberfläche besteht aus Gebirgen, wüstenartigen Sandflächen und großen CO² Gletschern. Die Atmosphäre entspricht der Irdischen, mit Ausnahme der erhöhten Konzentration von Helium (4%), was sie vom Gefrieren abhält. Der Planet kreist in 4734 Mio. Km Entfernung in 193 Jahren um den Stern.

Wichtige Kontinente:
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Vara hat keine Kontinente im eigentlichen Sinne, da es keine Meere gibt. Vara unterteilt man in 3 große Gebiete die durch Gletscher oder Vulkanfelder von einander abgegrenzt sind. Vara Prime umfasst etwa 40% der Oberfläche und wird vollständig von einer Gletscherwand umschlossen. Erupta liegt am Südpol des Planeten und wird teils durch Vulkanfelder von Vara Prime getrennt. Idonia ist das kleinste Gebiet. Es liegt zwischen Erupta und Vara Prime in einer Lücke zwischen zwei Gletschern.

Demographie:
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Auf Vara leben nach Schätzungen etwa 220.000.000 Einwohner. Genau Zahlen gibt es nicht, da Vara generell als Unterschlupf für Personen gilt, die nicht gefunden werden wollen. Der Lebensraum auf Vara ist ein Wunder für sich. Durch riesige Schildgeneratoren werden enorme Kraftfelder über den zahlreichen Gebirgstälern aufrechterhalten. Die Energie wird von Geothermalkrafwerken zur Verfügung gestellt. Durch das abschmelzen von festem Sauerstoff und dem gefrieren der Abluft wird die Atmosphärenqualität aufrechterhalten. Die größten Städte sind: Revuga (35 Mio. Einwohner), Fregburch (32 Mio. M Einwohner), Vara III (15 Mio. Einwohner), Chateau (15 Mio. Einwohner) und Erupta Prime (11 Mio. Einwohner). Im Vergleich zu anderen Planeten mit lebensfeindlichen Bedingungen, gibt es auf Vara sehr viele kleine Städte und Dörfer, da die geschützten Täler viele Orte für Siedlungen bieten.

Sprache:
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Auf Vara wird auf Grund der Vielfalt der Bewohner die allgemeine Handelssprache gesprochen, da dies die einzige für jeden verständliche Sprache ist. In gewissen Gruppen werden auch andere Sprachen gesprochen, die in der Regel diejenigen der gemeinsamen Heimat der Gruppe sind.

Schulbildung:
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In den Städten gibt es verschiedene kostenpflichtige Schulen, die die Kinder der besser Begüterten ausbilden. Da es nur wenige Schulen gibt die kostenlos sind, gibt es unter den ärmeren Bewohnern viele Analphabeten. Auf Vara haben sich zwei Raumakademien etabliert, zum einem die Interplanetary Academy of the Military and Trade, und zum anderem die Eta-Carinae Akademie, die beide zahlreiche Zweigstellen in allen größeren Städten unterhalten. Gerüchten zu folge gibt es auch eine Akademie für Diebstahl und Raub, allerdings sollen dorthin nur Auserwählte eingeladen werden.

Handel:
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Handel und Industrie war bis zum Jahre 2364 quasi gar nicht vorhanden. Die Orbitalstation des mysteriösen Händlers Duglum sorgte für einen enormen Aufschwung auf diesen Gebieten. Duglum investierte in Fabriken und Abbauanlagen und schaffte es so auf dem Schmugglerplaneten einige Industriezentren zu errichten. Reiche Piraten sahen hohe Gewinnchancen und folgten dem Beispiel Duglums. Der Stein der damals ins Rollen gebracht wurde sorgt heute dafür das Vara eine Vielzahl an Waren exportiert, unter anderem Handfeuerwaffen und Spirituosen. Importiert wird nur die im Eta-Carinae seltene Solarenergie, alle anderen Rohstoffe werden vor Ort gewonnen. Der Umzug des Händlers Duglum ins Quintana-Roo war zwar ein Rückschlag für die varasche Wirtschaft, jedoch hat sie diesen verkraftet und wächst weiterhin.

Politik:
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Vara hat keine einheitliche Regierung, vielmehr werden die Gebiete auf sehr verschiedene Weisen verwaltet. Die Carun-Thoss unter der Leitung des Piraten Dark Servant ist jedoch allgemein als Schutzflotte anerkannt worden und wird auf von allen Regierungen finanziell unterstützt. In Vara Prime haben sich Bandenführer zu einer Regierung zusammengeschlossen, die sich auf dem weg in Richtung Demokratie befindet. Momentan bilden jedoch noch die Bandenführer die exekutive Gewalt, die legislative wird bereits von den Bewohnern gewählt. Erupta hat an sich keine Regierung. Jede Stadt hat ihre eigenen Gesetze und Strukturen, jedoch gibt es eine Hauptversammlung, der alle Bürgermeister beiwohnen um sich über wichtige Dinge einig zu werden. Idonia wird durch einen Warlord regiert. Warlord ist immer derjenige der den alten Warlord im fairen Kampf besiegt hat. Sollte ein Warlord an Altersschwäche oder durch einen Unfall sterben oder hinterlistig ermordet werden, wird ein neuer Warlord gewählt. Die Vertreter für den Rat der Republik Eta-Carinae sind immer ein Bandenführer, der Versammlungsleiter der Erupanischen Hauptversammlung und der idonische Warlord.

Sonstiges:
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Als Vara das erste Mal von Menschen erforscht wurde, wurde er als "unkolonisierbar" eingestuft. Als ein Forscherteam die Dicke des Eispanzers Festellen wollte, stießen sie auf die hohlen Stellen unterhalb des Kilometerdicken Panzers. Zu ihrer Überraschung gab es in den Hohlräumen eine Atembahre Atmosphäre, was auf dem Planeten Kolonisation möglich machte. Ein teranischer Kraftfeldexperte baute unter großem Aufwand die geschützten Täler. Wer die Mittle hierfür zur Verfügung stellte ist bis heute unklar.
Die vielen Versteckmöglichkeiten zogen Schmuggler, Piraten und andere Verbrecher wie ein Magnet an, was die Bevölkerung binnen Monaten auf mehrere Millionen Wachsen ließ.
Als Besucher Varas muss man auf einem Landeplatz auf dem Panzer oder in einer Station landen und dann ein Shuttle zur Oberfläche nehmen, nur Bewohnern des Planeten (oder Personen die genug Bestechungsgeld bezahlen) dürfen auf der Oberfläche landen. Kopfgeldjäger sollten Piratensiedlungen und Großstädte meiden und Händlerstädte oder sog. "Blaue Siedlungen" aufsuchen, da es nirgendwo ein Gesetz gibt, das das Töten von Kopfgeldjägern verbietet. "Blaue Siedlungen" nennt man die wenigen Festungen von Kopfgeldjägern. Diese einstigen Städte wurden zu Festungen ausgebaut, da es immer wieder Angriffe auf diese gab. Weniger als 1% der varaschen Bevölkerung sind Kopfgeldjäger.
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