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es war einmal...

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Charlemange Le Grand  (*) schrieb am 24-09-2005 0:30:56 : Teil IV: Die verwegenen Vier!
Unsere Trauer und Lethargie wurde schlagartig beendet. El Bandido hatte das Rötliche Aufklärungs Kommando zusammen mit seinem Vetter, dem Castigador, wiederbelebt. In diese Zeit fiel auch das Auftauchen einiger Asteroiden im Gra´el, die sich aus dem Asteroidengürtel gelöst hatten. El Bandido meldete sich bei dem Räuberhauptmann und mir.

„Hola, queridos amigos! Ich brauche Eure Hilfe. Mein Vetter und ich wollen uns der Gefahr durch die Asteroiden entgegenstellen. Ein kleiner Asteroid hat sich von dem großen gelöst und richtet Schäden an Stationen an. Um den Asteroiden zu zerstören, benötige ich allerdings Eure Hilfe. Kommt doch bitte und helft mir!“

Wir besprachen uns in dieser Situation mit meinem Onkel Charlemange, der dies durchaus unterstützte. Die Rebellen konnten mit uns sowieso nicht allzu viel anfangen. Daher wechselten der Räuberhauptmann und ich in das Rötliche Aufklärungs Kommando. Zusammen mit weiteren Piloten schaffte es schließlich der Räuberhauptmann den kleinen Asteroiden zu zerstören.

Dieser Erfolg erfüllte uns mit nicht unerheblichem Stolz, hatten wir doch eine Bedrohung eliminiert, die für viele Clans nicht lösbar gewesen wäre.

„Ay, muchachos! Ich bin glücklich Euch bei mir zu wissen!“, meinte El Bandido und hob sein Glas Tequila, „Aber ich gebe es zu, dass ich glücklicher wäre, wenn ihr bleiben würdet. Wir stehen zwar nicht direkt auf der Liste des Empires, aber wir werden uns wieder auf diese manövrieren. Zunächst sollten wir den Feind auskundschaften und Geldmittel besorgen. Danach sollten wir unsere Mannschaften wieder ausbilden. Vielleicht könnten wir sogar die Skunks entmotten und generalüberholen lassen.“

Die beiden Vettern waren verwegene „Vaqueros“, die übelst gerissen waren. Ihre Taktik war die Guerrillataktik, die schon viele ihrer Vorfahren benutzt hatten. Stolz beriefen sie sich darauf, dass ein Ur-Ahn im 19. Jahrhundert an der Seite von Pancho Villa gestritten habe. Ein weiterer habe Zapata geholfen. Daraus schöpften sie ihren Mut, ihre Verwegenheit und ihre Taktik.

„Das Ganze ist doch wie im kleinen Leben...“, meinte eines El Castigador Tages auf meine Frage nach unserer Taktik hin zu sagen, „Läufst du bei einer Straßenschlägerei blind in das offene Messer des Gegners? Nein, zuerst taxierst du ihn, um ihn einzuschätzen. Dann reizt du ihn, um zu sehen, wie er reagiert. Ist er ein wilder Mustang, dann hast du schon fast gewonnen. Die denken nur mit ihren Cojones. Rührt er sich nicht, reizt du ich weiter, um ich aus der Deckung zu locken. Dazu kannst du auch mal ein paar Schläge antäuschen, um zu sehen. Wie er reagiert. So erfährst du noch mehr über sein Können. Wenn du so weit bist, dann kannst du anfangen ihn zu schlagen. Lass ihn dabei bei seinen Angriffen ins Leere laufen und dann brate ihm irgendwann eines über den Schädel. Damals bei Zapata, wenn man in der Klemme war, hat man sich auch oft verbarrikadiert. Man hat den Gegner geschwächt und ist dann ausgefallen. Hatte man ein paar Gegner beseitigt, dann tauchte man wieder ab und erschien woanders wieder, um ein heimliches Feuerwerk zu legen. Heimlichkeit und Täuschung sind eh das A und O eines jeden Guerrillakämpfers.“

Doch zu dieser Taktik gehörte auch eine gute Ausbildung. Hilfe erhielten wir durch alte Clankameraden und Freunde. Heutzutage schauen wir der Zukunft sehr optimistisch entgegen. Wir sind gegen viele Gefahren besser gewappnet und so es eine höhere Macht will, werden wir vielleicht eines Tages unser Ziel, das Ziel jedes Kämpfers, erreichen. Dies ist der Frieden mit allen anderen Geschöpfen der Galaxis und mit sich selbst.

- Vorläufiges Ende der Geschichte -
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