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es war einmal...

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Mizuho Misaki [GBS] schrieb am 04-05-2007 16:32:34 : All Traitors die... (Episode II)
upic
Zikaden spielten Ihre Melodien fröhlich in der Abenddämmerung vor sich hin, während ein kleiner Spatz von einem der vielen Äste durch die Glaswand der Villa blinzelte um seine noch junge Neugier zu befriedigen. Doch was der kleine Spatz zu sehen bekam, lies ihn schnell davon fliegen.
Die Villa war recht abgeschieden, in einem nobel Vorort einer größeren Stadt auf dem Planeten Xabepa, ist die Villa eines gewissen Mannes, welcher durch bestimmte „Geschäfte“ mit bestimmten Subjekten aus anderen Systemen sein Geld verdient hatte.
Dieser Mann, bekam in dieser besagten, abgelegenen Villa Besuch. Besuch von drei jungen, hübschen Frauen. Besuch mag vielleicht nicht der richtige Ausdruck sein, aber die drei Frauen würden es wohl so nennen. Genauso wie Sie das Blutbad das sie anrichteten eine gesellige, aber doch schweigsame Zusammenkunft nennen würden und einem dabei dieses unschuldige Lächeln zeigen würden, das ein kleines Mädchen ihren Eltern schenken würde...

Eine der Frauen umkreiste einen etwas korpulenten Mann, welcher in Unterwäsche auf einem einfachen Holzstuhl saß. Die Hände und Füße gefesselt. Er schwitzte in Strömen, sein Herz raste und am ganzen Kopf traten Äderchen zum Vorschein, von denen der normale Mensch nicht einmal wusste, dass jene überhaupt existierten. Es war unübersehbar, dieser Mann hatte Angst, panische Angst, Angst vor dem Tod. Vor seinen Augen wurden heute seine Leibwächter mit einer Leichtigkeit getötet, wie jemand atmet und mit einem Spaß wie kleine Kinder sie beim Spielen zeigen. Er wurde mit seiner Familie, Frau und Tochter, auf Stühle gefesselt und so gestellt, dass sie sich gegenseitig sehen können. Er blickte in die verängstigten Gesichter seiner Frau und seiner jungen Tochter, nichts Ahnend was für ein Schicksal für sie bestimmt war. Diese Unwissenheit über die Zukunft seiner Familie machte ihm noch mehr Angst als das fast sichere Wissen um seinen eigenen nahenden Tod.

Er musste mit ansehen wie man Töpfe mit balderianische Blutrosen an seiner Frau und Tochter abstellte, wie diese Ihre triebe in Ihr Fleisch stießen und langsam damit begannen, Ihnen das Blut zu entziehen. Er musste mit ansehen, wie das betäubende Gift der Rosen aufhörte zu wirken und die Schmerzen langsam am Verstand seiner Familie fraß. Er musste dieses Schauspiel Stunde um Stunde verfolgen, bis Sie schließlich in eine erlösende Ohnmacht entlassen wurden.

Nach all dem nahm jetzt auch langsam auch für ihn der Schrecken gestallt an. Eine der drei attraktiven Frauen brachte ein Gefäß hervor, in der sich etwas schleimiges befand. Er konnte nur entsetzt zusehen, wie die Frau dieses „Etwas“ mit einer Zange herausholte und sich ihm langsam näherte, während die beiden anderen Frauen über dieses „Etwas“ sprachen. Sie sagten ihm, es sei eine heimdallianische Zerebralschnecke und diese Schnecke sollte irgendetwas mit seinem Gehirn anstellen. Sie postierten dieses kleine Monster nochmals direkt vor ihm, so dass er die vielen kleinen spitzen Zähne sehen konnte, welche in diesem widerlichen kleinen Maul waren, aus dem es so widerlich triefte. Er sah diese kleinen, dämonischen rot leuchtenden Glubschaugen und konnte nur noch schreien. Mit seinem Tod hatte er gerechnet, aber nicht mit einem so abscheulichen und quälenden Tod.

Mizuho nahm die Schnecke aus dem Blickfeld des Mannes und setzte sie ihm auf den Kopf und verfolgte, wie sie langsam begann Richtung Schläfen zu wandern. Sie und ihre beiden Schwestern beobachteten, wie die Schnecke sich langsam zum Schädelknochen durchfraß und dann Ihr Mahl begann. Sie sahen wie sich der Mann in unvorstellbaren Qualen hin und her schlug, wie sein ganzer Körper rebellierte, sein Mund sich in immer neuen Schreien verzehrte während die Schnecke ihrem Opfer langsam und unerbittlich die Energie aus dem Gehirn entzog.
Mittlerweile schrie der Mann nicht mehr, er konnte es nicht mehr. Er war zu schwach und fast schon zu dumm dazu. In einem letzten Aufbäumen seiner Intelligenz sah er traurig zu seiner mittlerweile verbluteten Familie und dann zu den drei unerbittlichen Frauen flehend herüber.

+f=#3399FF.„Alle Verräter sterben!“ sagte Matsuya noch kalt zu ihm, ehe die Drei zufrieden die Villa verließen.

Fünf Stunden später:

Sie flogen mit einem kleinen Shuttel zur Landebucht, in der Mizuhos Schiff lag. Auf dem kleinen Bildschirm, welcher für Unterhaltung für die Gäste sorgen sollte, verfolgten Sie und die anderen Passagiere des Shuttels die neuesten Nachrichten: „...unbestätigten Berichten zufolgen, handelt es sich bei den Opfern um ein Mitglied der organisierten Kriminalität, dessen Familie und seinen Leibwächtern. Bestätigt dagegen ist, dass die Polizei von einem Racheakt ausgeht. Der Polizeisprecher dazu: »Die präzise Brutalität mit der hier vorgegangen wurde lässt nur auf einen Racheakt schließen, zudem wurde folgendes mit Blut an die Wand geschrieben: „Und wenn Unheil gebracht, dann sollt Ihr Leben für Leben, Auge um Auge und Zahn um Zahn nehmen!«“

Bedrücktes Gemurmel machte sich im Shuttel breit, bis die Passagiere die Frau in Ihrer GBS Uniform entdeckten. „So eine Schandtat, Ihr müsst unbedingt diese Mörder finden, es kann doch nicht sein, das so was frei herumläuft!“ – +f=#3399AB.„Wir werden alles tun, um den Abschaum der Galaxis zu vertilgen“ meinte Mizuho mit einem sanften Lächeln zu den Passagieren, ehe die drei das Shuttel verließen und sich auf den Weg machten den Xabepa Richtung Gladsheim zu verlassen.
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