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John Goodspeed (*) schrieb am 15-02-2010 18:24:16 : Seite 4 - Interview mit Jenna Grant vom Clan [PAX]
Heute begrüße ich Sie recht herzlich auf der schönen Clanstation [PAX] im Orbit der Erde, neben mir hat sich Jenna Grantbereit erklärt, Rede und Antwort zu stehen.


GT:
Jenna Grant, ich bedanke mich für die Zusage. Sie haben in den vergangenen Wochen starken Zugang im Clan erhalten und somit auch ein paar neue stationäre Einrichtungen im Sol.

Jenna Grant:
Hallo John. Vielen Dank für Ihr Interesse. Das haben Sie sehr aufmerksam beobachtet, welche Rückschlüsse ziehen Sie daraus? Unserer Meinung nach zeigt das, dass es wieder Menschen gibt die nicht nur große Reden schwingen oder Jammern, sondern auch bereit sind zu handeln. Gerechtigkeit und Freiheitssinn scheint nicht bei der gesamten Bevölkerung der Galaxie in Vergessenheit geraten zu sein.



GT:
Der Clan [PAX], ein reiner Headhunter Clan, verbündet sich augenscheinlich mit einem absolut reinen Piraten Clan, hier [RIOT]. Wie kommt es dazu und wie können Sie das als Anführer des Clans vertreten.

Jenna Grant:
*lächelnd*
Das nennt sich Arbeitsteilung, John. Angenommen es gibt einen Kollaborateur der sich unter dem Deckmantel der Rechtschaffenheit tarnt und uns somit die Hände gebunden sind, so ist es sinnvoll, Gleichgesinnte an der Seite zu haben, die sich diesen Herausforderungen annehmen. Desweiteren arbeiten wir auch mit sehr ambitionierten Händlern zusammen.



GT:
In der Galaxie wird gemunkelt, Sie seien unter dem Schutz der Green Invaders zu der derzeitigen Stärke gekommen. Wie kommt es dazu das der Clan [PAX] sich dem Aufruf von [RIOT], „Nieder mit dem Gimperator!“ anschliesst und bei der Aufbringung von [«Gî»] und [PAIN] Clanschiffen direkt beteiligt ist.

Jenna Grant:
Wir haben uns RIOT nicht angeschlossen. Unsere Zusammenarbeit war bereits seit langem eine beschlossene Sache, welche über die letzten Monate sorgfältigst geplant und durchgeführt wurde, da wir gemeinsame Ziele verfolgen, wenn auch aus unterschiedlichen Intentionen. Sie kennen doch sicher das alter terranische Sprichwort: `Der Feind meines Feindes, ist mein Freund´. Viele Menschen betrachten lediglich kleine Ereignisse ohne die Komplexität unserer Handlungen zu erkennen. Man kann es ihnen nicht verübeln, schließlich scheitern ihre Operationen bereits bei der Planung, wenn sie überhaupt über Lippenbekenntnisse hinauskommen. Sie erinnern sich ja sicher an den SU-Vorfall vor wenigen Wochen, ein Beweis, dass man einen kühlen Kopf bewahren und von langer Hand planen muss, um dem gesteckten Ziel näher zu kommen. Wir haben die letzten Monate darauf verbracht unseren Feind zu studieren. `Täusche Unterlegenheit vor und nähre seinen Hochmut´, sagte bereits Sun Tzu und damit meine ich nicht den Piloten. Die Green Invaders fühlten sich einfach zu sicher in ihrem Territorium. Sie sahen uns als potentielle Verbündete, nachdem wir durch geschickte Täuschung und Manipulation uns eine Daseinsberechtigung im Gra'el erarbeitet hatten. Wir konnten auf einigen Stationen ein und aus gehen, ihre Verteidigungspläne einsehen und ihre Piloten bei Manövern beobachten, wodurch wir einen tiefen Einblick erhalten haben. Schauen Sie sich an wie viele Menschen in den letzten Jahren unter den Green Invaders, deren Verbündeten und Sympathisanten leiden mussten und wie viele nach Gerechtigkeit geschrien haben. Wo sind sie jetzt?
Die wenigsten haben den Mut sich uns offen anzuschließen, die Angst sitzt tief. Beeindruckend welch herausragende Arbeit der Gimperator und seine Schergen geleistet haben. Er scheint Machiavellis Definition eines Herrschers eingehend studiert und verinnerlicht zu haben. Dennoch erhalten wir sehr viel Zuspruch für unsere Taten, wenn auch nur hinter vorgehaltener Hand. Da wir hier offensichtlich als Vorbild fungieren, möchten wir andere Piloten inspirieren, ihre Furcht zu überwinden. Glücklicherweise haben bereits einige die Stärke und den Mut erlangt, sich der Unterdrückung entgegenzustellen.



GT:
Derzeit werden überall - von außen betrachtet - wahllos Piloten aufgebracht. Haben sie noch einen Überblick, wer Freund und wer Feind ist?

Jenna Grant:
Wir sprachen ja bereits über das große Ganze.


GT:
Sehen sie noch eine realistische Chance, den andauernden Konflikt auf eine friedliche Art und Weise zu lösen?

Jenna Grant:
Was meinen Sie mit friedlich? Keine Kampfhandlungen? Bedeutet dies nicht, dass wir uns ebenso wie der Rest der Galaxie den Kopf in den Sand stecken?
Es mag sein, dass vor Beginn unserer Mission weniger Kampfhandlungen in diesem Ausmaß stattgefunden haben, aber friedlich war es in keinster Weise. Oder sehen Sie das anders? Unterdrückung, ständige Angst und willkürliche Reglementierungen …
Das mag oberflächlich betrachtet friedlich wirken, aber Frieden ist etwas anderes. Es gibt einige ehemalige Mitglieder und Sympathisanten der Green Invaders, die bevor wir zuschlagen konnten das sinkende Schiff verlassen haben. Sollen diese Piloten, die so viel Leid verursacht haben straflos davonkommen?



GT: Ich bedanke mich recht herzlich für das Interview, ich wünsche Ihnen allzeit guten Flug und verabschiede mich.

Jenna Grant:
Im übrigen haben Sie eine Frage vergessen, die sicherlich vielen auf der Seele brennt. Gerüchten zu folge hegen wir Ambitionen zu herrschen, aber dem ist nicht so.
Wir stellen keine Territorialansprüche.
Wir zwingen niemanden sich einem Clan anzuschließen oder ihn zu verlassen.
Wir diktieren niemandem wo er eine stationäre Einrichtung errichten darf oder wem er Zugang zu seiner Station gewährt oder verweigert. Wir sind natürlich über jedes Reparaturdock, dass für uns geöffnet bleibt sehr dankbar, jedoch kennen wir auch die Angst der Menschen und akzeptieren die gegebenen Umstände.
Wir sind unsere eigene Stärke und von Niemandem abhängig, aber für Allianzen offen.
Weiterhin viel Erfolg und vielen Dank für dieses nette Gespräch.



Es berichtete für Galactic Times, John Goodspeed.
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