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es war einmal...

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Hyuza Zatora (*) schrieb am 09-08-2007 16:35:35 : Der Ruf des Zeichens
Zischend sog er die Luft ein und versuchte, sich ein wenig aufzurichten was sich aufgrund der vielen Wundverbände als schwierig gestaltete. In seinem Kopf hämmerte es, als hätte er sich die Nacht in irgendeinem Club um die Ohren geschlagen. Helles Licht fiel durch das große Fenster herein und blendete seine Augen ein wenig. Hyuza hatte keine Ahnung, wie lange er hier gelegen und geschlafen hatte. Die Erinnerungen an das was passiert war, kamen nur langsam wieder hoch. Das Haus… Eine Bombe…

+f=#DDA0DD.«Hey altes Haus, du bist ja schon fast wieder voll Einsatzfähig!» grölte Genzo während er alles andere als sanft in den Raum polterte.

Hyuza kniff die Augen zusammen und gab ihm ein Zeichen leiser zu sein. +f=#9ACD32.«Ich fühl mich, als hätte ich direkt auf der …» Vielleicht war es nicht so gut, hier so offen zu sprechen. Manchmal hatten die Wände Ohren. +f=+9ACD32.«Na ja, du weißt schon was ich meine.»

Genzo nickte und kam dann näher. +f=#DDA0DD.«Während wir unterwegs waren, haben irgendwelche Säcke versucht, die Steuertriebwerke an unseren Kisten zu klauen. Zum Glück ohne Erfolg, aber die haben ganz schön was an Schaden angerichtet. Ich hab erstmal alles soweit repariert, aber wir sollten uns bald nach Ersatz umsehen.»

Hyuza nickte während er damit begann, den Verband an seinem rechten Arm zu lockern. Doch noch bevor er damit fertig war, betrat eine Krankenschwester den Raum, scheuchte Genzo heraus und murmelte etwas davon, dass sie sich nun um den Patienten kümmern musste.



Fast vier Tage verbrachte Hyuza im Krankenhaus. Obwohl er sich bereits viel früher wieder fit fühlte, hatte man sich dort entschieden, ihn nicht ganz so schnell gehen zu lassen. Wahrscheinlich witterte man die Chance, das Honorar noch etwas aufzubessern. +f=#9ACD32.«Du glaubst gar nicht, wie froh ich bin, aus diesem Kasten wieder raus zu sein. Diese gutgenährte Krankenschwester war echt der Hammer!»

Genzo nickte während er neben Hyuza herging und auf den Boden sah. +f=#DDA0DD.«Ach ja, ich hatte es fast vergessen, aber hier war so ein Mädel, dass sich nach dir erkundigt hat. Keine War direkt an dem Abend, als ich dich in Krankenhaus gebracht habe. Sie hat irgendwas von wegen alte Freunde und so gemurmelt. Sah ziemlich süß aus.»

Hyuza bliebt stehen. +f=#9ACD32.«Und das sagst du mir erst jetzt?»

Genzo deutete ihm weiter zu gehen. Irgendwie hatte er es inzwischen eilig, wieder zu den Schiffen zu kommen. +f=#DDA0DD.«Ich habs dir absichtlich nicht erzählt, damit du erstmal richtig fit wirst, bevor wir uns wieder Hals über Kopf in das nächste Abenteuer stürzen. Die Kleine hat übrigens was für dich da gelassen.» Genzo reichte ihm die Visitenkarte.

+f=#9ACD32.«Was heißt hier Hals über Kopf? Ich bin mir meistens sehr wohl darüber im Klaren, worauf ich mich einlasse. Ich wäge Gefahren und Risiken meist sehr gründlich ab.» Hyuza blickte auf das kleine Kärtchen. Für einen Moment hielt er die Luft an. Jeder Muskel in seinem Körper spannte sich. Das letzte mal, als er dieses Symbol sah, war vor einigen Jahren. Damals hatte er noch keine Ahnung von den Dingen, die im Untergrund passierten, oder von der Agentur. Damals… Damals war auch Sie noch am … +f=#9ACD32.«Wir müssen sofort los! Am Besten nehmen wir nur ein Schiff, dass ist sicherer! Wir dürfen nicht noch mehr Zeit verlieren, also komm.»

Hyuza beschleunigte seinen Gang während Genzo ihm verwirrt nachsah. +f=#DDA0DD.«Siehst du, genau das meine ich! Schon wieder stürmen wir los, um uns in irgend so eine Sache zu stürzen, von der wir nicht wissen, was uns erwartet!»

Hyuza blieb kurz stehen. +f=#9ACD32.«Glaub mir, diesmal weiß ich genau, was uns erwartet. Und ich sage dir gleich, wenn du nicht mitkommen willst, habe ich dafür Verständnis! Die ganze Sache könnte ganz schön übel werden.»

Genzo schloss auf. +f=#DDA0DD.«Du meinst noch übler, als maskierte und bis an die Zähne bewaffnete Typen, Männer in schwarzen Anzügen und explodierende Häuser? Ich bitte dich, natürlich komm ich mit! Also los…»

Gemeinsam passierten beide die Sicherheitsschleuse der Landebucht und bereits einige Minuten später befanden sie sich an Bord der Lena welche mit donnernden Triebwerken der Atmosphäre des Planeten entfloh und sich immer weiter in Richtung Wurmloch bewegte.
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