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alles was Chars sich zu sagen haben

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Philippa Conaghy[TM´K] (*) schrieb am 23-08-2010 19:44:35 : Erziehungsmaßnahmen
Zur gleichen Zeit auf der M.I.S.S. Kia Kaha

„Philippa, der Erste Offizier der Vergnügen ist soeben eingetroffen. Was soll ich mit ihm...ähm...anstellen?“

Phil war sehr überrascht gewesen, als der Mann, den sie innerhalb des Clans am wenigsten mochte, mit seiner Bitte an sie herangetreten war, hatte sie doch stets das berechtigte Gefühl gehabt, dass die Antipathie auf Gegenseitigkeit beruht. Als sie jedoch hörte, was der junge Mann verbrochen hatte, hatte sie sofort seiner „Strafversetzung“ zugestimmt.

„Lass nur Kaspar, das erledige ich selbst.“ Mit einem diabolischen Lächeln verlässt sie die Brücke und nimmt ihr temporäres Crewmitglied in Empfang.

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Nervös drückt sich McGrady auf seinem Stuhl rum, bis die Tür endlich auf geht und dieser blonde Engel vor ihm steht. Sie lächelt ihn freundlich an und nimmt ihm gegenüber Platz. Ihre langen blonden Haare wippen in einem lockeren Pferdeschwanz hin und her und er erwischt sich dabei, wie er sie anstarrt, bis ihm einfällt, dass sie die Kommandantin dieser Assassine ist.

„Soooo, du bist also dieser McGrady, von dem ich schon so viel gehört habe.“ Gespannt beäugt sie ihn.
„Ja Ma'am, das bin ich wohl. Ich hoffe jedoch, dass sie nur Gutes gehört haben.“
„Nun, spricht die „Strafversetzung““, sie gibt dem Wort einen abfälligen Klang, „auf mein Schiff nicht eindeutig dafür?“ Sie lässt ein glockenhelles, und für geübte Ohren eindeutig falsches, Lachen hören, doch McGrady ist viel zu erleichtert, als dass er das wahrnehmen könnte. „Doch nun erzähl mir erstmal, warum du überhaupt hier bist.“ Sie lehnt sich scheinbar interessiert vor und sieht ihn mit großen Augen an.
Stockend und sichtlich unangenehm berührt fasst er das Geschehene grob zusammen, wobei er es absichtlich harmloser erscheinen lässt, als es tatsächlich gewesen ist.
„Meine Güte, Takeo, oh entschuldige, Herr Yamagashi, hat sich aber auch. Nur, weil du das Mädchen magst? Nun gut, dann wollen wir mal sehen, was wir dir für eine Aufgabe geben, damit du deine Strafe hier schnellstmöglich hinter dich bringen kannst. Ich werde dir jetzt dein Quartier zeigen. Dort wartest du bitte auf deine nächsten Anweisungen. Mein eigener 1O, Kaspar, wird dich dann aufsuchen.“ Sie erhebt sich und bedeutet ihm, ebenfalls aufzustehen und den Raum zu verlassen. Sie weist ihm seinen Raum zu und schlendert zufrieden zurück zur Brücke.

So so, hat er sich von diesem kleinen Luder doch tatsächlich um den Finger wickeln lassen. Sie muss gut sein, wenn er dafür seinen Schichtbeginn bei diesem unterkühlten und herablassenden und unausstehlichen Miesepeter verpasst. Hmm...es würde mich ja mal interessieren, wie sie so...

„Philippa, da bist du ja!“

Irritiert blickt sie, aus ihren Gedanken gerissen, auf und sieht Ardan Vhett auf sich zueilen. Sie lächelt ein echtes Lächeln. Den jungen Piraten hat sie ins Herz geschlossen. Immer trägt er ein breites Grinsen zur Schau und ist versprüht gute Laune. Auch wenn sie das Gefühl nicht los wird, dass er versucht, sie zu „bekehren“, wie Athena das einmal ausdrückte. Einen gewissen Charme und ein attraktives Äußeres kann sie ihm bescheinigen, vielleicht ein wenig klein. Nur in etwa zwei Zentimeter größer als sie selbst. Seine schwarzen Haare sind weder lang, noch kurz, eher ein verwegenes Mittelmaß. In seinen braunen Augen blitzt stets der Schalk und seine ganze Statur lässt an einen ehrgeizigen Sportler denken.

Doch, schießt es ihr durch den Kopf, doch, wenn ich es mir nochmal anders überlegen sollte...

Laut sagt sie: „Ardan, schön dich zu sehen, was führt dich zu mir?“
„Meine Hübsche, ich will mich in den Urlaub verabschieden.“
„Urlaub könnte ich auch gebrauchen. Aber, dann erhol' dich gut und vertreib dir die Zeit mit angenehmer Gesellschaft.“ Sie zwinkert ihm vielsagend zu.

Seit der fruchtlosen Versuche, ein nicht näher bezeichnetes Mitglied der gierigen Piraten von Smalls zu erobern, und den darauf folgenden Wochen ständig wechselnder Bekanntschaften, hat sich ihr Interessengebiet stark eingegrenzt. Sehr zum Missfallen ihrer Schwester, die der ständigen Bettgeschichten langsam überdrüssig ist.

„Würdest du mitkommen, wäre es mir Gesellschaft genug.“ Ein vollkommen ernstgemeintes Angebot.
„Danke, lass mal. Ich kann mich nicht schon wieder aus dem Staub machen. Habe ich häufig genug, nach der Unsache mit O.... oookay, dann will ich dich mal nicht länger von deinem Urlaub abhalten.“ Sie reckt den Kopf und drückt ihm einen Kuss auf die Wange, bevor sie ihn mit einem sanften aber unerbittlichen Schubser in Richtung Lift bugsiert.

Endlich auf der Brücke angekommen, nimmt sie Kaspar zur Seite.

„Also, der McGrady, der muss mal ein wenig Disziplin und Zielstrebigkeit beigebracht bekommen, denke ich. Mir schwebt Schnürsenkelsortieren vor. Schwarzdorn hat da neulich so eine große Fuhre auf der Clanstation abgeladen. Die werden wir uns besorgen. Danach werden wir sehen, wie er sich geschlagen hat. Wobei...nein, halt. Alienor! Das ist es. Er darf ihren Gehilfen abgeben. Das wird ihm eine Lehre sein.“
„Philippa...ähm...sind sie...bist du dir sicher, dass das mit Alienor so eine gute Idee ist? Ich meine, sie ist schon recht...hm...“
„Was, keine gute Idee? Doch doch, ich finde schon. Und wenn sie mit ihm fertig ist, dann darf er mein Mädchen für alles machen...hat das Narbengesicht eigentlich gesagt, wann er ihn zurück will?“
Leicht schockiert ob der Ausdrucksweise seiner Chefin schüttelt Kaspar nur stumm den Kopf.
„Seeeehr schön. Dann husch husch, an die Arbeit.“
Kontakt: ICQ :
  • Erziehungsmaßnahmen - Takeo Yamagashi [TM´K] - 23.08.2010 19:43:20
    • Erziehungsmaßnahmen - Philippa Conaghy[TM´K](*) - 23.08.2010 19:44:35
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