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es war einmal...

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Oxana schrieb am 05-04-2008 22:41:56 : Unter der Dusche
Das warme Wasser der Dusche perlte über ihren Körper und es kam ihr vor, als würde es nicht nur ihre Haut rein waschen, sondern auch den ganzen Stress der letzten Tage wegspülen. Sie wünschte sich, sie könne das angenehme Gefühl noch länger genießen. Aber ihr war klar, dass sie sich diesen Luxus nicht leisten konnte. Hinter der geschlossenen Tür wartet jemand auf sie, und seine Geduld zu strapazieren würde sich als großer Fehler erweisen.

Also seifte sie sich schnell ein, spülte dann den Schaum aus den Haaren und von der Haut und wickelte sich anschließend ein weiches Frotteetuch um. Kaum hatte sie ihre Nacktheit verhüllt, da öffnete sich die Tür, die das Bad von der eigentlichen Kabine trennte.

“Ich bin ja schon fertig! Muss mir nur noch etwas anziehen.“ Mit einem zweiten Handtuch rubbelte sie sich so gut es ging die Haare trocken. “Sei doch so gut und bring Mama die Schuhe, die vor dem Bett stehen.“

Das Leuchten in den Augen ihres Sohnes war für Emilia eine ausreichende Entschädigung für die verpassten Minuten unter der entspannenden Dusche. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wenn ich den kleinen Mann erstmal in der Kinderbetreuung abgegeben habe, dann hab ich einige Stunden Zeit, um mir adäquaten Ersatz zu suchen.

Emilia hatte ihre Unterwäsche an, bevor Ricardo mit den Stiefeln seiner Mutter zurückkam. Nun, eigentlich könnte man auch sagen, dass die Stiefel mit Ricardo zurückkamen. Der Fünfjährige hatte es irgendwie geschafft, beide Stiefel anzuziehen – und die reichten dem Jungen bis an die Hüfte.

“Danke dir, mein Schatz. Hast du deine Cornflakes aufgegessen?“ Der Junge nickte. “Und die Spielsachen von gestern Abend weggeräumt?“ Wieder kam ein bestätigendes Nicken. “Wow, dann bist du also abmarschbereit?“ Dieses Mal kam ein lautes ‚Ja’, zusammen mit einem heftigen Nicken. Emilia schloss den letzten Knopf ihrer hellen Bluse und hob dann ihren Sohn aus den Stiefeln in ihre Arme. “Na, ich glaube, eines hast du noch vergessen.“ Dabei kitzelte sie ihn unter seiner Fußsohle, was ihr Sohn mit einem hellen Quietschen und Lachen quittierte. “Du hast doch noch gar keine Schuhe an. Na, jetzt aber schnell!“

Emilia ließ ihren Sohn hinunter und schlüpfte in ihren halblangen Rock. Ein wenig dezentes Make-up, die Haare mit etwas Spray in die richtige Position gebracht und mit dem UV-Fön getrocknet und fixiert, und schon konnte sie in die Stiefel steigen. Beinahe zeitgleich erreichten Mutter und Sohn die Tür, die auf den breiten Gang hinaus führte. Emilia musste sich kurz orientieren, dann schritt sie aus, ihren Sohn an der Hand, in Richtung Kindergarten der ‚Caracas Nights’.
upic
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