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es war einmal...

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Oxana schrieb am 02-09-2008 20:56:47 : Unfreiwillige Fotosession
”Ich soll bitte WAS machen? Mich vor Ihnen ausziehen? Niemals!”

Die Piratin wusste mit dieser Wendung der aktuellen Geschehnisse nicht wirklich etwas anzufangen. War sie bisher davon ausgegangen, dass ihr Entführer sie bei entsprechender Gelegenheit vom Schiff bringen würde, um dann eine Lösegeldforderung zu stellen, so musste Oxana nach seiner jetzigen Aufforderung ihre Meinung ändern.

Vielleicht ist er doch ein Perversling, der seine sexuellen Begierden auf diese Art zu befriedigen sucht. Ich muss hier schleunigst raus!

Der Mann stellte einen Karton auf den Tisch und begab sich dann wieder zur Tür. ”In dem Karton sind ein paar Sachen, die müssen Sie anziehen. Ich werde warten.” Er deutete auf die Tür hinter sich. ”Draußen, dann brauchen Sie sich nicht in der Dusche umziehen.” Er schaute auf die silberne Uhr an seinem Handgelenk. ”Ich gebe Ihnen 5 Minuten, nicht mehr. Wir haben nicht viel Zeit.”

Bei dieser Aussage witterte Oxana eine Chance, ihn ein wenig zu reizen, vielleicht auch ein wenig zu verunsichern. Sie hoffte, dass er dadurch mehr verraten würde als er eigentlich wollte. ”Wir? Wer ist ‘Wir’? Und warum nicht viel Zeit? Was passiert denn?” Doch ihr Entführer ließ sich nicht beirren und zeigte nur nochmals auf seine Armbanduhr, bevor er die Tür hinter sich schloss.

Die Piratin stand vom Bett auf, auf das sie sich zurückgezogen hatte, und schaute in den Karton. Scheinbar hat er auf meine Größe geachtet, vermutlich von meiner eigenen Wäsche abgeschaut. Oxana zog einen relativ unauffälligen Bikini aus dem Karton und ging zurück zum Bett. Sie konnte sich zwar nicht sicher sein, aber sie nahm an, dass man sie in irgendeiner Weise überwachte. Erneut versuchte sie, ein wenig auf Zeit zu spielen, um vielleicht doch noch mehr zu erfahren.

Ohne einen direkten Gesprächspartner richtete Oxana ihre Wort einfach in den Raum. ”Was passiert, wenn ich mich weigere? Ich kann das nicht!” Sie bemühte sich, nicht zu viel Verunsicherung in ihre Stimme zu legen. Sie wollte nicht, dass man zu misstrauisch wird, wer auch immer sie in der Gewalt hatte.”Bitte!? Ich...ich kann das wirklich nicht. Bitte! Verlangen Sie das nicht von mir.”

Die Tür ging wieder auf, aber die Piratin hörte nur die ihr bereits bekannte Stimme. ”Wenn Sie sich nicht umziehen wollen, dann werde ich das übernehmen. Sie erinnern sich sicher noch daran, dass ich über entsprechende Mittel verfüge, um sie zur Ruhe zu bringen. Wenn Ihnen das lieber ist...3 Minuten!”

Oxana, die sich schmerzlich an eine Injektion erinnerte, die sie für eine unbestimmte Zeit bewusstlos gemacht hatte, antwortete schnell. ”Schon gut. Ich zieh mich um.”


Kaum hatte sie die Schleife am Oberteil des Bikinis geschlossen, da ging die Tür zu ihrem ‘Gefängnis’ wieder auf und der Mann erschien mit einer Kamera. ”Je besser Sie sich meinen Anordnungen fügen, um so schneller sind wir hiermit fertig.” Oxana nickte nur stumm und begann sich seinen Vorstellungen entsprechend zu bewegen. Sie versuchte, diese Demütigung nicht an sich heranzulassen, suchte nach schönen Bildern in ihrer Erinnerung, die sie dies unwürdige Posieren im Bikini vergessen lassen würden.

Der Bikini...der Strand...Philippa!

Ihr wurde bewusst, dass ihre schönste Erinnerung an Philippa bisher nur ein Traum war. Das erste und bislang einzige Treffen war nur kurz gewesen, und dazu noch ziemlich einseitig. Doch Philippa hatte sich bei ihr gemeldet und das kurze Gespräch, direkt vor dem Start der ‘Caracas Nights’, war ein Hoffnungsschimmer für Oxana. Sie hatte von Philippa und ihr am Strand geträumt, von einer glücklichen Zeit im Bikini. Sie versuchte, sich so gut es ging an den Traum zu erinnern. Und sie hoffte, dass sie wirklich einmal einen solchen Tag am Strand würden verbringen können.

Doch dann holte sie die Realität wieder ein. ”Umdrehen! Und über die Schulter gucken!” Oxana wurde sich ihrer besonderen Situation wieder bewusst. Nicht nur, dass sie derzeit eingesperrt war und nicht wusste wann sie sich würde wieder frei bewegen können, oder ob überhaupt. Sie hatte all ihre persönlichen Dinge verloren, auch ihren Com, der den Absender von Philippa enthalten hatte, nach ihrem Anruf. Somit hatte sie keine Gelegenheit, sich mit Philippa in Verbindung zu setzen.

Dieser Gedanke traf sie so sehr, dass sie kaum wahr nahm, dass die Fotosession scheinbar zu Ende war. Erst, als sich die Tür zu ihrer ‘Zelle’ wieder hinter dem Mann mit der Kamera schloss, erwachte sie wie aus einer Trance. Wütend und angewidert zerrte sie den Bikini von ihrer Haut und stürmte in die Dusche. Das Wasser konnte gar nicht heiß genug sein, um das Schmutzgefühl von ihr zu waschen. Noch stärker als vor einigen Minuten war nun ihr Verlangen, bald möglichst einen Versuch zu starten, ihre Lage entscheidend zu ändern.


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upic
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