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es war einmal...

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Kim Thistle schrieb am 13-10-2008 14:49:46 : 1.
upic
1.

Vor ungefähr 5 Jahren


"Verabreichen sie ihr die nächste Injektion, ihr Schlaf wird unruhiger."
"Die nächste Injektion?" Amandas Stimme wurde lauter. "Da ist bald kein Platz mehr. Haben sie sich mal ihre Arme angesehen? Überall blaue Flecken von den scheiß Injektionen. Außerdem können sie sie nicht ewig auf Beruhigungsmitteln lassen."
"Das vielleicht nicht, aber so lange wie es nun mal geht. Und jetzt bitte ich sie nochmal darum ihr die Injektion zu verabreichen."

Er folgte Schwester Amanda in das Zimmer in dem die kleine lag, und sah ihr dabei zu, wie sie dem Mädchen die Benzodiazepine verabreichte, welche eine dämpfende Wirkung auf das Zentrale Nervensystem haben. Teilweise wird sie einiges wovon die beiden gesprochen hatten wahrgenommen haben, aber sie wird es durch die Medikamente nicht als störend empfunden haben und sich wahrscheinlich sowieso nicht daran erinnern können. Trotzdem hatte Lester penibel darauf geachtet in ihrer Gegenwart nichts kompromitierendes zu sagen.

"Wenn sie hier raus kommt, wird sie eine kleine Drogensüchtige werden..."
"Wird sie nicht. Und selbst wenn, dann hat es sie nicht zu interessieren."

Lester spazierte gemütlich zum Fenster, sah heraus, und beobachtete wie sich kleine Schneeflöckchen den Weg nach unten bahnten. Er konnte das Ende ihres Fluges zum Boden nicht mehr sehen. Kein Wunder, er hatte auch ein Zimmer gemietet, was kaum hätte höher liegen können. Sein Jäger, die NWO God has failed stand nur wenige Meter über ihm auf dem Dach, bereit zum Start. Sollte es zu Zwischenfällen kommen, wären sie in 2 Minuten weg aus New York. In dem Getümmel, welches in dieser Stadt herrschte, war es fast unmöglich bestimmte Schiffe direkt zu verfolgen. Aber momentan gab es keinen Grund, dass irgendein Ordnungshüter sich hierher verirren könnte. Lester versuchte sich gekonnt unauffällig zu verhalten.

"Okay, sie schläft wieder tief und fest."
"Danke."

Lester drehte sich um, und sah zu dem kleinen Mädchen mit den kurzen schwarzen Haaren herunter. Vorher, mit ihrer langen bloden Mähne hatte sie ihm besser gefallen, aber die Vorsicht hatte erfordert ihr eine andere Frisur zu verpassen. Er machte sich wieder auf ins Nebenzimmer und ließ das Kind weiterschlafen. Lester hoffte, dass die Sache bald aus der Welt sein würde. Ihm war nicht wohl dabei. In den Medien wurde bis jetzt noch nichts über die Entführung des Mädchens berichtet. Ihre Eltern schienen sich bis jetzt an die Forderungen zu halten, was ihm Hoffnungen bereitete, dass dieser Babysitterjob bald zuende sein würde.

Plötzlich stand sie in der Tür und blickte die beiden verwirrt an. Lester sprang auf:
"Kleines, endlich bist du aufgewacht! Du musst am verhungern sein!"
"Wo bin ich hier?"
Er drängte sie zurück ins Bett.
"Setz dich besser hin, du bist sehr krank. Was hältst du davon, wenn ich dir erst mal einen warmen Kakao mache, und dir dann alles erzähle?""Wo sind meine Eltern?"
"Ich erzähle dir gleich alles.


Während Lester ihr den Schlaftrunk bereitete, fing Amanda an in Panik auszubrechen.
"Ich habe dir eben noch gesagt dass wir sie nicht ewig schlafen lassen können! Was machen wir denn jetzt?"
"Dann nehmen wir eben ein anderes Beruhigungsmittel. Und jetzt Ruhe bitte, sie ist wach. Und zur Not wirst du dich um sie kümmern. Dafür wirst du schließlich bezahlt."

Er brachte dem Mädchen den Trunk.

"Hier trink das, gleich geht's dir besser!"

Sie trank den Kakao in einem Zug leer, und schließ wieder ein.

"Und jetzt? Was jetzt? Das wird mir zuviel..."
"Wir bleiben hier. Noch ist nichts passiert. Sie hat sich nur an das andere Schlafmittel gewöhnt, mehr nicht. Dann nehmen wir ein anderes und mischen es ihr jetzt halt ins Essen. Das macht keinen Unterschied, außer, dass wir jetzt besser aufpassen müssen wann sie aufwacht.
"Und wie lange soll das noch weitergehen??"
"So lange wie nötig. Die Entführung geht so lange weiter, bis ihre Eltern gemacht haben was er fordert."

Das Mädchen stöhnt auf.

"Verdammt, das Zeug wirkt noch nicht richtig... Kümmern sie sich darum!"f.

Lester ging wieder in den Nebenraum, um ihm seinen täglichen Bericht zu schicken. Was sollte er schreiben?

Das Mädchen springt nicht mehr auf die Beruhigungsmittel an. Versuchen andere Medikamente.

Keine zwei Minuten später kam die Antwort:

Genug von den Medikamenten.




"Verdammt."
"Was?"
"Schläft sie?"
"Ja."
"Genießen sie es"
"Warum?"
"Neue Anordnung... Keine Schlummertränke mehr."
"Das kann er uns nicht verbieten!"
"Und wie er kann."
"Was jetzt?"
"Werden sie für ihr Geld halt arbeiten müssen."

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  • Pläne - Kim Thistle [AOR] - 13.10.2008 14:49:01
    • 1. - Kim Thistle - 13.10.2008 14:49:46
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    • Re: Pläne - Philippa Conaghy[TM´K](*) - 28.10.2008 17:47:44
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