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Misssion erfolgreich, würde ich mal sagen. Sylvie hatte es geschafft, sich irgendwie in das Computersystem einzuhacken und das Lähmfeld zu überlasten. Das müsste die Explosion gewesen sein, die ich gehört hatte – so erkläre ich es mir zumindest. Der wahre Sachbestand war wohl zu hoch für mich, deswegen versuche ich gar nicht erst, es zu verstehen.

Unseren Tiger hatten wir auch bekommen – oder zumindest etwas in der Art. Während Jade mich unsanft in das Schiff gezerrt hat, wollte die Großkatze seine Beute wohl nicht aufgeben und war uns nachgesetzt. Direkt in den Laderaum des Shuttles hinein. Und schwupps – es war geschafft!

Blieb nur noch eine Kleinigkeit. Sylvie, unsere Pilotin, saß sicher und trocken im Cockpit, aber beharrte darauf die Luke erst zu öffnen, nachdem da kein aggressives, gefährliches Raubtier mehr auf der anderen Seite war. Wir hingen saßen relativ unsicher und nicht mehr trocken – Jade sei Dank – auf der anderen Seite der Luke. Der Seite mit dem wütenden Katzenmonster in dunkelblau wohlgemerkt. Und so ein Laderaum ist nicht gerade groß.

Wir hatten nicht viel Zeit und ich nicht viele Ideen, also probierte ich es mit Autorität und Führungsstärke oder zumindest dem, was ich dafür hielt. +f=#FF4D00.“Hey! Was fällt dir eigentlich ein, du blödes Katzenvieh mich hier einfach anzugreifen?! SPINNST DU?!“, fauchte ich ihn an. Und naja… das Tier schien tatsächlich einen Moment eingeschüchtert.

Aber das brachte die Zeit, die Jade brauchte. Schließlich waren wir für diesen Fall vorbereitet. Blitzschnell nutzte er diese Lücke und zog aus einer Kiste den Plüschgnork hervor. Der Plüschgnork war etwa fünfzig Zentimeter groß und quietschte unheimlich nervig, wenn man das Ding drückte.
Und tatsächlich schien die Großkatze den Kuschelgnork als Ersatzbeute zu akzeptieren. Zumindest solange bis wir Sylvie überzeugen konnten uns ins Cockpit zu lassen…

Mission erfüllt!