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"Bevor wir für heute auseinander gehen, eine Kleinigkeit noch. Ich hab vor kurzem Takeo getroffen. Und ich denke, ich bin euch schuldig, euch folgendes mitzuteilen:
Ich habe es nicht. Ich hätte es bekommen können, aber ich habe es nicht."
Sarahs Lächeln, Leahs Augenbraue, Rebeccas scheinbar leerer Blick.

"Ich weiß, was ihr denkt. Und ihr habt recht damit. Ich werde ihn nicht einfach aufgeben!"


"Rahel hör mal ..."

"Nein! Ich weiß, was wir tun werden, wenn wir mit ihm fertig sind. Und ich weiß auch, dass es zu gefährlich ist, ihn leben zu lassen, wenn Gideon erst ..."

Rahel musste den Satz nicht beenden. Die vier Frauen wussten nur zu genau, dass der Takeo Yamagashis Zeit vorüber sein würde, sobald das Gideon Bachstein seinen Platz unter ihnen eingenommen haben würde.

Mit einem Schütteln ihrer Locken ging Rahel auf die anderen zu und nahm Platz auf einem Sessel der Sitzgtuppe.

"Wie dem auch sei, ich kann die Probe jederzeit beschaffen, wenn wir eine Lösung gefunden haben. Helft mir! Steht zu mir. Es muss einen Weg geben!"

Nachdenklich betrachtete Rebecca ihr Gegenstück. Wenn Rahel so etwas passierte, konnte es mit ihnen allen geschehen. Rahel hatte recht. Die Bachsteins standen zusammen. Es würde ein Lösung gefunden werden. Was hatte der kleine Narbenjunge doch für ein unglaubliches Glück. Glück in dem Unglück, dass seine DNA so hervorragend passte, um genau zu sein.

"Du hast recht. Wir müssen die Sache noch einmal überdenken." Leah und Sarah nickten zustimmend. "Aber was macht dich so sicher, dass du das Material jederzeit beschaffen kannst?"

"Ich bin sicher. Fragt nicht, schluckt es einfach. So wie ich."

Sekunden lang sahen die drei Frauen Rahel fragend an, bis sich die Erkennntis ihren Weg bahnte und Sarah in helles Lachen ausbrach.

"Das glaub ich jetzt nicht! Du kleines ..."

"Fliiiittchen", simulierte Leah scherzhaft ein Niesen.

Rahels Ausdruck glich einem wohlerzogenen Lächeln, doch es war eher der mystriöse und gar nicht damenhafte Gesichtsausdruck einer Frau, die vor ganz kurzer Zeit eine handfeste Bestätigung ihrer weiblichen Reize erfahren hatte.

"Zugegeben, ich hatte die Probe bereits. Und in aller Bescheidenheit, ich glaube, er würde mir gern mehr davon geben."