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Goose[DEV] (*) schrieb am 02-08-2005 11:40:49 : Re: 4Player Payment (Abzocke)
Hallo,

Static schrieb:
Warum gibts ne Kündigungsfrist von einer Woche?


die Kündigungsfristen sind nicht etwa da um etwaige Kunden zu ärgern, sondern dienen vielmehr einer gewissen Planungs- und Abrechnungssicherheit.

Diverse Abrechnungs- und Freischaltungsprozesse (sowohl ausschließlich innerhalb 4P, als auch zwischen 4P und Webtales und zwischen 4P und den Kunden) laufen bereits an auch wenn eine Aboverlängerung noch nicht aktiv ist. 4P und Webtales geht also grundsätzlich von einer positiven Zahlungsmoral zugunsten einer zügigen Freischaltung und einfachen Abrechnung z.B. aus.

Die Kündigungsfrist von einer Woche (also 4,5 Werktage Reaktionszeit), damit es nicht zu einer ungerechtfertigten Kontobelastung (bei Lastschrift usw.) kommt, die die Kunden dann nun wirklich sehr verärgern, ist IMHO doch durchaus vertretbar und gerechtfertigt.

Letztlich also sind die Kündigungsfristen durchaus mit ihren bei uns kurzen Laufzeiten doch nun wirklich als Kundenfreundlich einzustufen. Der Wegfall entsprechender Fristen lässt im Zweifel nicht mehr eine solch "kulante" Handhabung der Freischaltungs- und Zahlungsoptionen zu. Es käme hier wahrscheinlich immer wieder zur Verärgerung der Kunden, wenn diese durch das Ausbleiben einer automatischen Freischaltung im Spielfluss für ggf. mehrere Tage unterbrochen werden, ehe ein dann erforderlicher Folgeauftrag abschließend bearbeitet und abgerechnet wurde.


Static schrieb:
Ich hab keine Lust mehr zu blechen, für etwas was ich eh nimma spiele und habe 3 Tage vor Ablauf der Gültigkeit meines Accounts gekündigt. Warum soll ich dann noch einen weiteren Monat zahlen? Jedes andere Spiel bekommts von Heute auf Morgen hin!

Bin mir auch nicht bewusst vertraglich an Zahlungen gebunden zu sein, was soetwas rechtfertigt. Habt ihr echt sowas nötig?


Ich kann durchaus verstehen, dass hier die 3 EUR ärgerlich sind. Im Gegenzug jedoch führt eine verspätete Kündigung, wenn wir diese dann akzeptieren wollten, aufgrund der dann erforderlichen manuellen Eingriffe in die Abrechnungsprozesse + die Stornokosten für ggf. bereits laufende Einzugsaufträge z.B. zu weitaus höheren Kosten.

Ich hoffe also doch sehr, dass hier ein gewisses Verständnis geweckt wird, wenn man kurz die Prozesse ausleuchtet und eine gewisse Transparenz zu den Aktivitäten des Vertragspartners schafft.

Btw.
Die Kündigungsfristen bei anderen Unternehmen sind sicher aus den selben Gründen eingerichtet und dienen insgesamt sehr wohl einer Kundenfreundlichkeit zugunsten einfacher Abrechungsmodalitäten. (jaja, es mag hier auch schwarze Schafe geben)
Bei Handy-Verträgen usw. kündige ich diese z.B. grundsätzlich direkt bei Vertragsabschluß, damit ich den Kündigungstermin (meist 3 Monate vor Vertragsende!!!) nicht mehr vergessen kann. Denn derartige Verträge und die damit verbundenen Kosten sind im Verhältnis zu den o.g. Aboverträgen dann aber im Falle einer ausgebliebenen Kündigung wirklich SEHR ärgerlich.

Und mir selbst sind auch schon, aufgrund einer versäumten Kündigung einer Auslandkrankenversicherung beim ADAC Kosten und Ärger entstanden. Doch konnte ich wohl kaum jemand beim ADAC dafür verantwortlich machen, da das Versäumnis eben auf meiner Seite gelegen hat.

In der Hoffnung nun die gestellten Fragen hinreichend beantwortet und ggf. einigen im Hinblick auf den Abschluss von sich selbst verlängernden Verträgen ein wenig mehr Einblick in das Pro und Contra gegeben zu haben ...

Grüße
Lothar Döring
Webtales
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