Ideenbox

motti schrieb:

wenn man seine Aktionspunkte auf die Zeit hochrechnet. Und wer keine Zeit in GT investieren will der sollte auch nix dafür erwarten.

Blödsinn. Der Erfolg sollte im angemessenen Verhältnis zur eingebrachten Leistung stehen. Und die Spieler nicht in zwei Lager teilen. Die einen die rulen und die anderen die nur die Opfer sind.

Wir sind hier nicht bei Galaxy Network oder Spaceassault wo man fürs Nixtun Ressourcen bekommt.

Äpfel = Birnen?

Wenn man stärker werden will muss man eben kämpfen,...

richtig

will man Geld erbeuten muss man sich Opfer suchen...

auch richtig

und will man selbiges behalten so muss man sich ein Versteck suchen. ...

auch hier keine Einwände.

Man muss eben auch bisschen mit Köpfchen spielen und sich anpassen ...

Auch gut, aber...

1+2+4+5= 0,739? Schöne Argumentationskette, bei der nur leider die Schlussfolgerung falsch ist, denn...

...anstatt von den Admins zu erwarten, dass sie das Spiel auf jeden Spieler zuschneiden.

Doch! Das Spiel muss für jeden Spieler ein Erlebnis sein. Für den Anfänger genauso, wie für den der aufsteigen will, als auch für den der schon seit Urzeiten dabei ist. Für alle muss GT ein Erlebnis sein und auch die angemessenen Herausforderungen anbieten.
Ferner muss auch jeder was und auch gleich viel von dem Spiel haben. Egal ob er Händler spielt, Auftragsflieger, Pirat oder Headhunter.

Man kann eine tendenzielle Unausgewogenheit des Spiels nicht damit begründen, dass man es nicht jedem Recht machen könne.
Es gilt ernstgemeinte Kritik von den Nörglern und Querulanten zu unterscheiden, sonst stimmen die Spieler mit den Füßen ab.

Wir haben hier alle mal klein angefangen und derzeit sind die Möglichkeiten für Newbies sehr viel einfacher als früher.

Falsch! (Auch wenn du dir in deiner Formulierung ein logisches Hintertürchen offen gelassen hast) Als du klein angefangen hattest waren die anderen auch klein und haben auch angefangen. Heute ist die Situation aber eine andere.
Es hat Verbesserungen für Neueinsteiger gegeben. Das heist aber noch lange nicht, dass sie es heute besser haben als wir damals. Und hier gilt es auch erfahrene (Wieder-)Neueinsteiger, die die Verhältnisse schon kennen, von wirklichen Neueinsteigern, mit ihren typischen Fehlern und Fehlorientierungen(?), zu unterscheiden.

Zum SotA, vor seiner Einführung wurde immer rumgenörgelt, dass man unmengen an Ressourcen, Zeit und Credits darin investieren musste um "Schrott" zu produzieren um irgendwann Hightech anbieten zu können. War der Skill dann mal oben wurde der Stationschar dauergeparkt um dem Loss zu entgehen womit er in dieser Zeit sinnlos einen Slot belegte. Jetzt gibt es den SotA, man muss nur alle 5 Tage 50k Credits investieren um weiter produzieren zu können, d.h. man spielt am Wochenende ein paar Runden bis zum Upgrade und alles ist in Butter. Man spart sich eventuelles Nachskillen, man kann mit dem Charakter täglich vor der Arbeit eine Doppelrunde fliegen oder Abends in der Werbepause womit man die Wochenendtour spart. Der Charakter muss keine Zwangspausen einlegen und kann mit Käufern interagieren und verhandeln ... Das alles und noch viel mehr für popelige 10k am Tag die man nebenbei einspielt und dafür den Charakter jederzeit nutzen kann, da frag ich mich echt wo euer Problem liegt. Und dabei ist es relativ egal ob der Händler im Claner oder Pega sitzt, denn vor den Clanern konnte man auch Credits verdienen, das schaffe sogar ich mit meinen Kampfpegas die mit null Verhandlung gestartet sind.

Hierzu sage ich mal nichts, weil es für mich graue Theorie ist.
Nur soviel:
Bei Spielen bei denen nur die dickste Wumme und die fettesten Schilde zählen, werden auch nur diese verkauft. Was anderes lohnt sich fast gar nicht zu produzieren. Von daher ist in einem Spiel wo nur Hightech zählt eine Aufteilung der Spielerschaft in
Gelegenheitsspieler = Lowtech - Dauergamer = Hightech tendenziell unfair und wird deshalb auch so empfunden.
Auch hier gilt, dass der Erfolg der eingebrachten Leistung angemessen sein soll.
Wer wenig investiert soll zwar wenig, aber immerhin etwas bekommen und nicht am Ende mit leeren Händen dastehen.