Ideenbox

Stationen sind bekanntlich eine wissenschaft für sich. Thalionmel hat für uns mal nachgerechnet, wo der "Hammer hängt" bei Stationsangriffen und Verteidigung. Leider klafft wie so oft eine lücke zwischen theorie und tatsächlicher realität, praxis.

was meiner meinung nach nicht richtig gewertet oder in betracht gezogen wurde:
1. stimmt schon, dass _theorethisch_ ein high-power char ausreicht um stationsangriffe zu fliegen, aber praktisch, muss jener dann permanent repppausen einlegen. (zudem sind mittlerweile häufig systeme für angreifer reppdicht)
2. "billig-fleeter" leben nicht lang.
3. um nicht dabei drauf zu gehen, braucht es schon etwas an erfahrung, gerade, wenn es die teuren, gut verteidigten stationen sind.
4. Was vollkommen vergessen wird, ist, dass die aktiv agierende partei in diesem szenario zwar auf den ersten blick statistisch gute erfolge erzielen könnte, rein praktisch jedoch jede runde ihr leben riskiert, wo für die angegriffene station "nur" credits auf dem spiel stehen - das ist eine grobe ungleichheit der risiken.
5. bei stark ausgebauten stationen macht man pi mal daumen nicht mehr als 1% (sehr grosszügig geschätzt für alleinige angriffe). laut theorie müsste man nun lange diese situation aufrecht erhalten und vor der station zielscheibe "spielen". nun so einen stationsangreifer würde ich mir auch wünschen, zuerst würde ich ihm, zur not auch im alleingang, alle fleeter wegnuken und dann dem atter in die runde hauen.

mein fazit ist, dass einigermassen "normale" spieler nicht in der lage sind solche dinge aus fun zu vollbringen - ich würde konzentrationsstörungen, nervosität und ähnliche psychische beeinträchtigungen bei solch langen belastungen bekommen.

...und dann im nächsten threat das problemkind: stationen sind zu gut geschützt, es gibt zu viele und einsteiger haben keine chance auf gute preise und bauplätze ;)